Daß die US-Besatzer frech die BRD-Kanzlerin samt der ganzen Millionen-Bevölkerung in der Bundesdesrepublik flächendeckend abhören, wissen wir spätestens seit dem couragierten Ex-NSA-Mitarbeiter Edward Snowden. Daß wir seit dem 08. Mai 1945 offiziell besetztes Land sind und keinen Friedensvertrag mit den vermeintlichen „Siegermächten“ besitzen, war bisher nur einer kleinen Minderheit in Deutschland wirklich bekannt. Eine weitere (zu kleine) Minderheit ist dieser unerträgliche Zustand nun angesichts der NSA-Abhöraffäre erst tiefer zu Bewußtsein gelangt. So setzt sich aber schleichend die erschreckende Erkenntnis durch: Grundsätzlich können die us-amerikanischen Besatzer hierzulande machen was sie wollen.
Der jüngste Fall der Besatzerwillkür ist wohl in der Nähe von Rammstein bei Kaiserslautern, genauer in Weilersbach festzustellen. Dort sollen 46 Hektar schönster und gesündester deutscher Wald für die Interessen der US-Fremdherrscher gerodet werden. Nach der geplanten brutalen Waldvernichtung, an dem Ort wo früher schon ein US-Munitionsdepot stand, soll nun ein neues US-Militärhospital entstehen, wo die völkerrechtswidrig agierenden Ölkrieger des westlichen Imperialismus auf medizinischem Höchststand wieder zusammengeflickt und kriegsfähig gespritzt werden sollen.
Die Rodungsgenehmigung einschließlich Sofortvollzug für das Waldgebiet in der Westpfalz liegt nun zwar besatzerhörig vor, jedoch regt sich Widerstand insbesondere bei bundesdeutschen Tier- und Naturschützern. Diese hatten zumindest eine Umweltverträglichkeitsprüfung erstritten, weshalb nun die Abteilung Bundesbau bei der Oberfinanzdirektion Koblenz die Abholzgenehmigung überprüft. Der Bund Naturschutz (BUND) sieht in den brutalen Rodungsarbeiten auch die Schutzmaßnahmen u. a. für die Wildkatzen und Fledermäuse in diesem Gebiet gefährdet. Inwieweit aus Naturschutzsicht hier noch gerichtliche Schritte unternommen werden, ist bis dato aber noch nicht endgültig geklärt.
Die US-Besatzungsarmee in Deutschland will hingegen bis 2015 die Anzahl ihrer Imperialisten-Söldner der Army von 560.000 auf mindestens 490.000 senken. Die US-Air-Force reduziert ebenfalls aus Finanzierungsgründen ihre Killkommandos auf 270.000 GI´s. Reduzierung hin oder her: Jeder us-amerikanische Soldat auf deutschem Boden ist eindeutig ein US-Besatzer zu viel im Land und fleischgewordenes Sinnbild der Unsouveränität unserer deutschen Heimat. Nationalisten vom „III. Weg“ fordern deshalb nicht nur den sofortigen Abzug aller ausländischen Truppen aus Deutschland und den Abschluß eines Friedensvertrages mit den deutschen Feindmächten, sondern auch den Austritt aus dem Zwangsmilitärbündnis der NATO. So blieben uns auch naturfeindliche Baumaßnahmen der Amis hier in unserer Heimat erspart.
Die volksfeindlichen Politiker in diesem Land sind nicht nur die willfährigen Erfüllungsgehilfen der us-amerikanischen Besatzungspolitik in der BRD. Sie fliegen gar – wie jüngst die rheinland-pfälzische Landesregierung wieder – regelmäßig in die Vereinigten Staaten, um dort für die Erhaltung der US-Abhöreinrichtungen sowie der militärischen Armeestandorte politisch noch zu werben. Keine Nation der Welt bündelt wohl so viel Ehrlosigkeit und Vaterlandsverrat wie die hiesige politische Klasse in der BRD.
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