Kulturkampf: Die Halbwesen von Frau Doktor Frankenstein

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Der mühsame Kampf gegen die übermächtig escheinende Diktatur der linken Gutmenschenmafia in der Bundesrepublik hat eine neue Protagonistin: Die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff (siehe Bild). Ausgerechnet eine ehemalige Trotzkistin mit Migrationshintergrund (Vater Bulgare) liest aktuell der Etablierung der Widernatürlichkeit die Leviten und sorgt für wahre Proteststürme in den gleichgeschalteten Lizenzmedien. Die Ärzte, die sich in diesem Land der Reproduktionsmedizin und der künstlichen Befruchtung verschrieben haben, nennt sie unverblümt "Frau Doktor und Herr Doktor Frankenstein" mit "sauberem Arztkittelchen". Das mittlerweile hier etablierte Leihmüttertum bezeichnet sie als reine "Widerwärtigkeit“, die man damit „auf die Spitze“ triebe. In eine Rede geißelte sie auch die Selbstverständlichkeit lesbischer Weiber, „die sich ein Kind besorgen". Harter Tobak für die sonst Kritik schon im Vorfeld wegbeißende Schwulen-, Lesben- und Gendermafia Deutschlands.

Natürlich darf in der Anklage der in Stuttgart geborenen Autorin aber auch kein „Nazi“-Vergleich fehlen: "Mit Verlaub, angesichts dieser Entwicklungen kommen mir die Kopulationsheime, welche die Nationalsozialisten einst eingerichtet haben, um blonde Frauen mit dem Samen von blonden, blauäugigen SS-Männern zu versorgen, fast wie harmlose Übungsspiele vor." Aber damit nicht genug. Um die Gutmenschenmafia noch weiter zu provozieren präsentiert die heute in Berlin lebende Trägerin des Georg-Büchner-Preises sogar eine „Halbwesen“-Theorie, die der politisch-literarischen Einheitsbreimasse in der Bundesrepublik die Spucke im Munde vertrocknen läßt.

"Ich übertreibe, das ist klar, übertreibe, weil mir das gegenwärtige Fortpflanzungsgemurkse derart widerwärtig erscheint, dass ich sogar geneigt bin, Kinder, die auf solch abartigen Wegen entstanden sind, als Halbwesen anzusehen. Nicht ganz echt sind sie in meinen Augen, sondern zweifelhafte Geschöpfe, halb Mensch, halb künstliches Weißnichtwas. Das ist gewiss ungerecht, weil es den Kindern etwas anlastet, wofür sie rein gar nichts können. Aber meine Abscheu ist in solchen Fällen stärker als die Vernunft“, führt Lewitscharoff bewußt skandalisierend aus.

Die Gutmenschenmafia ist außer sich. An eine gezielte Provokation mit Kalkül glauben die angegriffenen linkslastigen deutschen Qualitätsmedien angesichts der deutlichen Sprache der prominenten Schriftstellerin, die wenig Interpretationsspielraum übrig läßt. Schwulen- und Lesbenverbände und die schreibende Zunft der Mainstream-Presse ersinnen als Antwort inzwischen Verschwörungstheorien und warnen. Die bekannte Literaturpreisverwöhnte sei angeblich nur eine der zahlreichen Intellektuellen, die in der letzten Zeit den herrschenden linksbewegten Sprachduktus angriffen und mit offenem Visier die Gutmenschenmafia in die Defensive zu drängen versuchen. Man will den Eindruck erwecken, als befände man sich in der Bundesrepublik in einem offenen Kulturkampf.

So hätte sich unlängst auch der talkshow-erfahrene Journalist Matthias Matussek in der „Welt“ über privates Unbehagen gegenüber Schwulen geäußert. Angesichts der breiten Zustimmung der deutschen Bevölkerung zu den ausländerkritischen Thesen Thilo Sarrazins sei der Angriff auf die vermeintlich linke Gutmenschen-Mehrheit daher jetzt unübersehbar. Die antideutsche und gemeinschaftszersetzende Überfremdungs- und Homo-Lobby erfindet sich so wieder einmal als Opfer neu, obwohl sie alle Stränge des Medien-Sprech fest in ihren Händen hält und den Hauptstrom des gesellschaftlichen Denkens in der BRD mit eisernen Regeln diktiert.

Alle, die sich in der BRD der krankmachenden Frühsexualisierung von Kindern, der Gleichstellung und Überhöhung homosexueller Paare und der Nivellierung des Menschen in allen Bereichen des Lebens mit angeschloßener Strafandrohungen für Zuwiderhandelnde entgegenstellen, werden so als geistig Intolerante gebrandmarkt. Schnell wird der mediale Scheiterhaufen errichtet. In den Kommentaren zu den Kritikern versichert sich die linke Gutmenschenmafia untereinander wieder aufgesetzt die eigene Solidarität, um ihre kruden Machenschaften zu untermauern und unsichere Kandidaten auf Linie zu bringen.

Menschen wir Frau Lewitscharoff, Sarrazin, Buschkowsky oder Eva Herman sind in den Augen der hier herrschenden Klasse die Gegner einer angeblichen “Demokratisierung“ der Gesellschaft und Anhänger einer fundamentalistischen, rechten Minderheit in der BRD, die sich einer vermeintlichen „Modernisierung“ entgegenstemme. Die Äußerungen der prominenten Autorin Sibylle Lewitscharoff stehen so „für einen schleichenden Klimawandel in der Gesellschaft“, meint zumindest der Deutschlandfunk. Schön wär´s!
 

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