Nachdem am 15. Februar 2014 ein ehrenvolles Gedenken für die Opfer alliierter Bombenangriffe im böhmischen Karlsbad stattfand, lud der „III.-Weg“-Stützpunkt Hof an der Saale das nationale Publikum aus der Region am Wochenende darauf zu einer Saalveranstaltung zur gleichen Thematik in die Saalestadt ein.
Zu Beginn hielt ein Aktivist aus Oberfranken einen Redevortrag über die historische Schreckensnacht vom 13. auf den 14. Februar 1945, als britische und amerikanische Bomber das deutsche Erbflorenz in Mordabsicht heimsuchten und somit einer der schönsten Städte unserer deutschen Heimat gezielt zerstörten. Wohl 300.000 Menschen sind in diesen Tagen ermordet worden und dies alles geschah nicht aus militärischer Sinnhaftigkeit, da die Stadt Dresden als Lazarettstadt gekennzeichnet war und es keinerlei Rüstungsindustrie gab, sondern aus reinem Hass auf das deutsche Volk.
So äußerte auch der damalige Premierminister von England, Winston Churchill, dass er keine Vorschläge haben möchte, wie man militärisch wichtige Punkte angreifen kann, sondern wie in Dresden 600.000 Flüchtlinge gebraten werden können. Dresden hatte zu dieser Zeit über 600.000 Einwohner, dazu kamen nochmal Hunderttausende schlesische Flüchtlinge, die aus Angst vor der Roten Armee ihre Heimat, die deutschen Ostgebiete, flüchtend verließen und auf den Elbwiesen Dresdens Schutz suchten.
Wenn einem bewußt wird, wie viel Tonnen Spreng- und Brandbomben auf Dresden von der alliierten Mörderbande damals in mehreren Angriffswellen abgeworfen wurden und wie bestialisch man die Deutschen dort mit Maschinengewehren der Jagdflieger dahin metzelte, ist es heute eine reine Verunglimpfung der Toten und ihrer Angehörigen, wenn aktuell gerade einmal nach offizieller Lesart von 25.000 Toten gesprochen wird. Dresden ist daher auch eines der deutlichsten Beispiele, dass die Nachkriegsgeschichte ausschließlich die alliierten Sieger und Besatzer nach dem 08. Mai 1945 in die Schulbücher schrieben.
VFM-Videodokumentation Dresden 45
Im Anschluss wurde den volkstreuen Gästen der Zusammenkunft noch eine beeindruckende Dokumentation gezeigt, wo Zeitzeugen über die schlimmsten Tage ihres Lebens berichteten. Die Fassungslosigkeit stand vielen Anwesenden ins Gesicht geschrieben und dem einen oder anderen wurde in diesem Moment nochmal deutlich, dass wir die Toten von Dresden niemals vergessen dürfen. Mit einer Schweigeminute wurde die Veranstaltung nachdenklich beendet.