„Haltet eure Wohnungen sauber“ empfiehlt aktuell die linksextreme Ortsgruppe der antideutschen Gefangenenhilfsorganisation „Rote Hilfe“ in Karlsruhe. Die Warnung in der vom Verfassungsschutz eher schlecht als recht beobachteten linken Terror-Szene hat auch einen aktuellen Grund. Anlaß ist eine Hausdurchsuchung bei einer antifaschistischen Wohngemeinschaft im Süden der badischen Residenzstadt Ende April 2014.
Mindestens einem WG-Bewohner wird das „Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion“ am 12. Oktober 2013 anläßlich gewalttätiger linker Proteste gegen eine nationale Demonstration in Göppingen vorgeworfen. Konkret wird ein Karlsruher Linksextremist beschuldigt, einen bisher unbekannten Sprengkörper auf Polizeibeamte während der Antifa-Gegendemo in der schwäbischen Stadt geworfen zu haben. Durch die Explosion wurden insgesamt acht Polizisten verletzt.
Die „Rote Hilfe“ befürchtet nun weitere Hausdurchsuchungen bei ihren linken Gesinnungsgenossen. Angesichts der Zahnlosigkeit der bundesdeutschen Behörden in Bezug auf den wachsenden gewalttätigen Linksextremismus, brauchen die Protagonisten der linken Terror-Szene aber tatsächlich nur wenig Sorge über tatkräftige Ermittlungen der Staatsorgane zu haben. Wenn man den linken Sprengstoff-Fetischisten von Oktober bis April Zeit einräumt, entsprechende Beweismittel aus ihren linken Schuppen zu entfernen, ist von einem staatlichen Ermittlungseifer gegen linksterroristische Strukturen jedenfalls nichts festzustellen.