„III. Weg“-Osterwanderung im Bayerischen Wald

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Am Ostersonntag, der dieses Jahr auf den 20. April fiel, entschlossen sich mehrere "III. Weg"-Aktivisten aus Niederbayern gemeinsam in die Natur zu gehen und die Idylle des Bayerischen Waldes zu genießen. Bereits in den Morgenstunden traf man sich in Arrach, um von dort aus über den Kaitersberger Bergkamm zum Mittagstein zu wandern.

So begann der Fußmarsch bei herrlichem Frühlingswetter und bester Laune am "Eck" in einer Höhe von 843 Metern. Am sogenannten Goldsteig kamen die Nationalisten schnell zur ersten Sehenswürdigkeit voran. Am Großen Riedelstein (1.132 m), dem Hausberg der Lamer Winkel Gemeinde Arrach, befindet sich das "Waldschmidt-Denkmal", welches zu Ehren des bekannten Heimatdichters Maximilian Schmidt, auch Waldschmidt genannt, errichtet wurde. Der bayerische Schriftssteller, der am 25.02.1832 in Eschlkam das Licht der Welt erblickte, wurde unter anderem wegen rund 60 "Volkserzählungen" zu einem vielgelesenen Autor des 19. Jahrhunderts. Dort angekommen, konnten die nationalen Wandersleut auch das erste Mal die überwältigende Aussicht genießen, die der Große Riedelstein auf die zahlreichen kleinen Ortschaften und großen Waldgebiete bietet.


"Waldschmidt-Denkmal" am Großen Riedelstein (1.132 m)

Nach einer kurzen Ruhepause machte man sich weiter auf dem Weg. Als nächste Etappe standen die Rauchröhren (1.044 m) auf dem Programm. Die dort gelegenen Steintürme sind vor allem bei Kletterfreunden bekannt, da sie zu den schwierigsten Bayerwald-Gipfeln zählen. Auch der Pfad für die Naturfreunde des "III. Weges" wurde ab da an steiniger. Über den felsigen Weg mühte man sich nach oben, um sich auch dort mit dem herrlichen Blick über den Bayernwald belohnen zu lassen.


Ausblick von den Rauchröhren (1.044 m)

Von da an ging es dann weiter zum Endziel der Reise, den Mittagstein (1.034 m), um gegen Mittag in der Kötztinger Hütte pünktlich einzukehren. Bei Speiß und Trank konnte man auch hier, dank der einzigartigen Aussichtsterasse, den Blick weit über den Horizont schweifen lassen.


"Kötztinger Hütte" am Mittagstein (1.034 m)

Nach dem die volkstreuen Wanderer gestärkt und ausgeruht den Mittagstein wieder in Richtung des Ausgangspunkt verließen, kehrte auch aprilmäßig das Wetter zum Schlechteren um. Doch der einsetzende Regen und ein anhaltender kalter Wind minderte die Laune der Naturburschen nicht, sondern spornte noch einmal alle körperlichen Reserven an, um schnell voran zu kommen. Vorbei an anderen Wanderern, die unter Bäumen eine trockene Zuflucht suchten, schafften die dem Regen trotzenden Nationalisten zügig den Rückweg.


Einsetzender Regen auf dem Rückweg

Als ein aufregender und freudiger Tag in der Natur zu Ende ging versprachen sich die heimattreuen Aktivisten in die Hand, bei nächster Gelegenheit neue Ausflüge in die Berge des Bayerischen Waldes zu unternehmen und so die deutsche Heimat Stück für Stück weiter zu erkunden.

Das Angebot zum Mitwandern und in nationaler Gesellschaft die Natur zu erleben steht freilich auch anderen heimatverbundenen Gleichgesinnten offen. Insbesondere ab Pfingsten 2014 werden im Bundesland Bayern Wanderungen, Kanufahrten und diverse Bergtouren von Deutschen, die es auch noch sein wollen, im Kameradenkreis organisiert. Wer Lust hat sich an der einen oder anderen Aktion in der freien Wildbahn zu beteiligen und in Gemeinschaft unsere herrliche deutsche Natur zu erkunden, kann sich gerne an unsere e-mail-Adresse: [email protected] wenden.
 

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