Nachdem die bayerische Sozialministerin Emilia Müller Mitte März 2014 bekannt gab, dass die dritte Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Bayern nach Deggendorf kommen soll und mit ihr über 500 weitere Flüchtlinge, war der Aufschrei nur von kurzer Dauer. Die regionale und überregionale Presse berichteten nur dürftig über die inländerfeindliche Entscheidung, welche wieder einmal über den Köpfen der Bürger hinweg beschlossen wurde. Auch der Landrat Bernreiter, welcher sich noch auf der Weihnachtssitzung des Kreistages über die verfehlte Asylpolitik lauthals beschwerte, nahm diesen Entschluss widerspruchslos hin. Aus diesem Grund entschlossen sich Mitglieder der Partei des "III. Weges" aus dem Landkreis Deggendorf diese Thematik wieder in die öffentliche Diskussion zu bringen.
Angst vor Überfremdung in der Nachbarschaft
So wurden in den Tagen zwischen 14. und 17. Mai 2014 Tausende Flugblätter mit der Überschrift "Nein zum Asyl-Erstaufnahmelager in Deggendorf!" an Passanten und die Haushalte in der niederbayerischen Stadt an der Donau verteilt. Gerade in den Siedlungsgebieten, wo das Erstaufnahmeheim plaziert werden soll und auch die bereits vorhandene Asylkaschemme ihren Standort hat, fanden zahlreiche Bürgergespräche statt. Die berechtigte Angst vor der Überfremdung und der damit einhergehenden Kriminalitätssteigerung war in den Dialogen mit den deutschen Landsleuten stark zu spüren. Doch auch in anderen Siedlungen und im Stadtplatzgebiet teilten die Gesprächspartner das Anliegen der noch jungen Partei nach einer Verschärfung der Asyl- und Ausländergesetze.
Asylheim mit ca 150 Asylbewerbern in Deggendorf
Der Startschuss für das Willkommenslager der überfremdungswütigen BRD-Politik in der rund 32.000 Einwohner fassenden Stadt, soll zum 1. Januar 2015 erfolgen. Grund für das dritte Erstaufnahmeheim in Bayern ist vor allem die ausländerfreundliche Politik, welche lieber die nicht enden wollenden Ströme von Asylanten zu Lasten der deutschen Steuerzahler fördert, anstatt die viel zu laschen Asylgesetze in der Bundesrepublik zu verschärft. Somit reichen die beiden bereits vorhandenen Erstaufnahmeeinrichtungen in München und Zirndorf nicht mehr für die ausufernde Asylflut aus und die CSU-Sozialministerin Emilia Müller will sogar langfristig alle sieben bayerische Regierungsbezirke mit einem solchen kulturfremden Willkommenslager "beglücken".
"Der III. Weg" bleibt am Ball
In Deggendorf, wo momentan die Landesgartenschau stattfindet, die Zigtausende Besucher anlocken soll, wollen sich die Stadtherren eine Asyldebatte in der Kommune natürlich verkneifen, weil Asylantenheime in der Regel auf Touristen eher abschreckend wirken. Dass dies der Grund für die dürftige Berichterstattung über den Zuzug weiterer 500 Asylbewerber in die Kreisstadt ist, scheint da aber naheliegend. "Der III. Weg" wird dieses Stillhalteabkommen zwischen politischer Klasse und lizenzierter Systempresse jedenfalls nicht stillschweigend auf sich beruhen lassen. Vielmehr werden Mitglieder und Freunde der Partei weiter ihre politische Botschaft nach Verschärfung der Asylgesetze, sowie der Ablehnung der dritten Asyl-Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf öffentlich machen und die Bürger über jede neue Entwicklung nach Möglichkeit informieren.