Rednerveranstaltung „Der Volksaufstand am 17. Juni 1953!“

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Anlässlich des anstehenden Jahrestages luden Mitglieder der Partei „Der III. Weg“ in München am 14. Juni 2014 zu einer Rednerveranstaltung über den Volksaufstand am 17. Juni 1953 auf dem Gebiet der damaligen DDR auch Freunde und Sympathisanten der nationalrevolutionären Bewegung ein. Als Referent konnte ein Kamerad aus Mitteldeutschland gewonnen werden, der seit vielen Jahren politisch aktiv ist und detailgetreu von den damaligen Vorkommnissen zu berichten wusste.

Der 17. Juni 1953 ist mittlerweile nicht nur in West- sondern auch immer mehr in Mitteldeutschland heute leider schon fast vergessen. Was war der 17. Juni 1953 damals eigentlich? Arbeiteraufstand? Volksaufstand? Revolution? – Kaum etwas hört man hierzu heute in den bundesdeutschen Medien. Nach der Teilwiedervereinigung denken die herrschenden Eliten anscheinend nur noch ungern an diese Tage zurück. Was damals in der BRD als Abgesang des DDR-Sozialismus gefeiert wurde, scheint manchem heute wohl eher beängstigend.

Beängstigend, weil der 17. Juni für die damaligen Eliten der DDR absolut überraschend kam. Obwohl es bereits Tage bis Wochen vorher zu Streiks kam, sahen weder Geheimdienste noch Polit-Bonzen die Ereignisse vorher. So war es für diese Herren ein absoluter Schock, als sich ausgehend vom Protest einiger Arbeiter in Windeseile ein Volksaufstand entwickelte, der sich damals schon die bekannte Parole „Wir sind das Volk!“ auf die Fahnen schrieb. Am 17. Juni wurde letztlich das begonnen, was so 1989/90 vollendet wurde.

Durch die blutige Niederschlagung des 17. Juni und einem folgenden Polizeiterror mit tausenden Verhaftungen verloren viele DDR-Bürger erst einmal die Hoffnung und den Mut, gegen die herrschenden kommunistischen Zustände aufzubegehren. Erst als sie durch die weltweite Entwicklung 1989 wieder einen Hoffnungsschimmer sahen, waren sie wieder bereit für die nationalen Interessen auf die Straße zu gehen. In den Jahren dazwischen lebte der Protest in der DDR in kleinen Aktionen und in so manchem Hinterzimmer.

Für uns heute ist der 17. Juni Ansporn und Lehre zugleich. In ihm zeigt sich die ganze Kraft und Dynamik, die unser deutsches Volk in kürzester Zeit entfalten kann. Aber auch die ganze Brutalität, mit der die Feinde dieser Bewegung vorzugehen bereit sind. Beides sollten wir nicht vergessen, wenn auch wir heute für die Veränderung der politischen Verhältnisse offensiv eintreten.

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