Der jüngst vorgestellte Verfassungsschutzbericht von Baden-Württemberg dokumentiert für den Berichtszeitraum 2013 die besorgniserregende Steigerung linkextremistisch motivierter Politkriminalität im Ländle. So wurden der Öffentlichkeit nun auch die konkreten und erschreckenden Zahlen linker Straftaten vorgelegt. Dabei stiegen die kriminellen Delikte bei Linksextremisten um satte 92 auf 477 (2012: 385) an. Damit gibt es statistisch im südwestlichsten Bundesland wieder weitaus mehr als eine Straftat von antideutschen Akteuren pro Tag. Alleine die Gewalttaten des linksextremen Milieus verdoppelten sich fast auf 126 (2012: 61) Fälle und auch die Gesamtzahl der antideutschen Chaoten hat sich im südlichen Bundesland auf 740 (2012: 680) im Jahr 2013 erhöht.
Angesichts dieser erschreckenden Zahlen plappert man aber in den Geheimdienstzentralen und Innenministerien immer noch von dem selbst an die Wand gemalten Schreckgespenst der vermeintlich „rechten Gefahr“, gegen die man wachsam bleiben und aktiv vorgehen müßte. Von Vorschlägen zu Handlungsstrategien und frei werdenden Geldern für Initiativen gegen den militanten Linksextremismus findet man jedoch nichts in den anti-nationalen VS-Veröffentlichungen. Auch in Baden-Württemberg werden so die gewaltkriminellen Fußtruppen des Systems weiter verhätschelt und vertäschelt.
Die massiven Anwerbungsbemühungen der bundesdeutschen Salafisten-Szene, um jugendliche Moslems für den militanten heiligen Krieg in Syrien zu gewinnen, blieben hingegen auch den baden-württembergischen Schlapphut-Agenten nicht verborgen. SPD-Innenminister Reinhold Gall sprach von einem „Erlebnischarakter“ und einer „starken Anziehungskraft“ des Syrien-Konfliktes für die radikalen Gotteskrieger.
Insgesamt seien mehr als 15 Personen aus Baden-Württemberg dem Lockruf des heiligen Krieges gefolgt und in die nahöstliche Krisenregion gereist, ohne von bundesdeutschen Sicherheitsbehörden daran gehindert worden zu sein. Somit leisten deutsche Geheimdienste auch praktisch entsprechende Unterstützungsleistungen durch Untätigkeit, wenn sich radikale und in der BRD aufgewachsene Muselmänner an Waffen und Sprengstoffen in Syrien ausbilden lassen und auf dem Rückweg kriegstraumatisiert hier wieder mit Anschlagsplänen im Gepäck einreisen werden.
Auch die im September 2013 in Heidelberg stattgefundene Gründung der nationalrevolutionären Partei vom „III. Weg“ wird in den jüngsten Veröffentlichungen des Innenministeriums als erwähnenswert betrachtet. Die Mitgliederzahlen der NPD seien laut Innenminister hingegen rückläufig und der SPD-Mann hofft auf das anhängige Verbotsverfahren in Karlsruhe, um sich der Nationaldemokraten gänzlich zu entledigen.