Was für einen SPD-Ortsverein oder CSU/CDU-Kreisverband vollkommen unproblematisch ist, war für den „III. Weg“-Stützpunkt Hochfranken/Vogtland rund um den 12. Juli 2014 wieder mal ein rechtlicher Kraftakt. Eigentlich ging es nur um die Organisierung eines profanen Festes im Regnitzlosauer Ortsteil Oberprex (Landkreis Hof). Dort besitzt die Familie des regionalen Stützpunktleiters Tony Gentsch seit vier Jahren einen ehemaligen Gasthof als eigene Immobilie. Nachdem es zu zahlreichen Fernseh- und Zeitungshetzberichten und sogar zu einem Farbanschlag gegen das Haus und seine Besitzer in Oberprex Hausnummer 47 kam und die dort nun wohnenden Nationalisten zu den Veranstaltungen, die sie als Personen zum Thema hatten, in der Vergangenheit nie eingeladen wurden, initiierte man kurzerhand ein Fest in der Gemeinde, das allen Bürgern öffentlich zugänglich war. So bot der Stützpunkt vom „III. Weg“ den Anwohnern die Möglichkeit, sich mit den Bewohnern und Gästen des Anwesens grundlegend persönlich auszutauschen und aus erster Hand zu informieren.
Linke Haßpropaganda gegen „III. Weg“-Fest entfacht
Da solche öffentlichen Veranstaltungen der Anmeldepflicht unterliegen, wurden auch hier die lokalen Behörden natürlich ordnungsgemäß informiert. Nach mehrwöchigem Schweigen brach dann wie ein dunkler Wolkenbruch die gewohnte Haßpropaganda von regionalen Linksextremisten und grünen Hinterbänklerabgeordneten aus dem fernen Hof über die kleine Gemeinde herein. So wurde öffentlicher Druck ausgeübt, gegen die Veranstaltung alle rechtlichen Mittel auszuschöpfen, um ja die Bürgerinnen und Bürger aus dem Umkreis vor den angeblich „bösen Neonazis“ fernzuhalten. Scheinbar hat die politische Klasse in der Region so viel Angst vor der Wahrheit, daß man die Anwohner durch Verbotsmaßnahmen entmündigen will, sich selbst umfaßend zu informieren.
Verbot ohne Chance
Ein Verbot blieb wie zu erwarten jedoch chancenlos. Mit einer gerichtlichen Eil-Verfügung erwirkte dann die Gemeinde jedoch ohne Anhörung, daß der „III. Weg“-Stützpunkt das „Bürgerfest“ nicht mehr „Oberprexer“ nennen durfte. Fortan war es so nur noch ein „Fest in Oberprex“ und kein „Oberprexer Bürgerfest“ mehr. Die lächerliche Kleingeisterei der antinationalen Provinzpolitiker störte aber die Zusammenkunft am 12. Juli als solches nicht. Trotz des massiven Polizeiaufgebots, das kriminalisierend alle potentiellen Gäste auf dem Weg zum Anwesen zuvor kontrollierte, waren rund 120 Personen auf das nationale Festgelände gekommen. Gut 20 der Gäste waren Bürger aus Oberprex, Prex, Regnitzlosau und Umgebung, die sich einfach nur über die Aktivitäten dort selbst ein eigenes Bild machen wollten, was ja auch die ureigenste Intention der Veranstaltung war.
Polizeieinsatz verärgert Anwohner
Indes zeigten sich die Bürger aus Oberprex und den umliegenden Ortschaften nicht zum ersten Mal durch das vollkommen unnötige und überzogene Polizeiaufgebot mehr als verärgert. Einem Nachbarn der Nationalisten wurde sogar rechtswidrig die Zufahrt mit Fahrzeugen der Staatsmacht gesperrt, was diverse berechtigte Wortgefechte des Betroffenen nach sich zog. Mehrmals kam es auf der Hauptstraße, die sonst nur eine sehr bescheidene Nutzung erfährt, durch die Fahraktivitäten der Polizeiwagen sogar zu langen Staus. Viele Anwohner zeigten sich aber auch gegenüber den „III. Weg“-Aktivisten solidarisch und riefen mehrmals aus dem Auto in unsere Richtung herüber. „Laßt euch nicht unterkriegen“ und „Weiter so“ war öfters zu hören. Die störende enorme Polizeipräsenz wurde auch im Nachgang noch einmal in persönlichen Gesprächen kritisiert. „So viel Geld für einen unsinnigen Einsatz bei einem so friedlichen Fest“ konstatierte da zum Beispiel ein Anwohner aus dem Nachbarort Prex gegenüber dem Stützpunktleiter Tony Gentsch.
Harmonisches Fest nahm seinen Lauf
Von dem wilden Gewusel außerhalb des Geländes konnte drinnen keine Rede sein. Neben den drei Vortragenden der nationalrevolutionären Partei vom „III. Weg“ konnten die Festgäste über den ganzen Tag auch in musikalischer Weise den frischen Klängen des Nationalen Widerstandes lauschen. So sprachen an diesem Tag Tony Gentsch sowie Rico Döhler, die beide dem Stützpunkt Hochfranken/Vogtland angehören, sowie der „III. Weg“-Parteikamerad Matthias Fischer aus Fürth, der insbesondere die Volkstod-Thematik in seiner Ansprache für die Zuhörerschaft näher beleuchtete.
Während der Veranstaltung traten mehrere Liedermacher aus Thüringen auf und ließen das Fest genauso kurzweilig erscheinen, wie ein vor der Bühne eingeschobenes Geschicklichkeitsspiel mit auf einem Baumstumpf zu versenkenden Nägeln, das erheiternd moderiert auch zahlreiche Lacher der Gäste herausforderte. Später wurden die Sieger des Wettbewerbs auch noch preislich honoriert. Über die gesamte Veranstaltung hinweg konnte man sich auch kostenloser nationaler Infoschriften bedienen.
Jugendamtliche Regel- und Verbotswut gerichtlich eingedämmt
Auch die kleinen Gäste, denen man zuvor versagen wollte überhaupt an der Veranstaltung teilzunehmen, erfreuten sich bei bestem Wetter im Freien am Kinderschminken und dem Umwerfen von laut scheppernden Blechdosen. Nicht selten rannten die Jüngsten vergnügt und kunterbunt bemalt durch die Reihen der interessierten Teilnehmer. Aus der Zusammenkunft wurde so durch die anhaltend gute Stimmung zunehmend ein Familienfest. Daß der Nachwuchs hier überhaupt so frei rumtoben konnte, war aber lediglich der gerichtlichen Intervention der Partei im Vorfeld des Festes zu verdanken, weil nur so die vollkommen hirnrissigen Auflagen des Jugendamtes außer Kraft gesetzt werden konnten. Nach Meinung des Jugendamtes wollte man zuvor noch den Eltern per Verfügung verbieten, mit ihren Kindern an der Veranstaltung teilzunehmen. Durch eine freche behördliche Anmaßung sollte nicht nur das Fest in Oberprex kriminalisiert, sondern auch gezielt das Erziehungsrecht der Eltern unterminiert werden. Offensichtlich wollte man hier per Amtsweg einen neuen meinungsfeindlichen Meilenstein der Verbots- und Regelwut in der Region setzen.
Diese Gesinnungsschikane wurde jedoch kurz vor Beginn der Veranstaltung vom zuständigen Verwaltungsgericht als rechtswidrig befunden und eine Jugendamtsvertreterin schlich sich am Veranstaltungstag nur äußerst angefressen aufs Gelände. An den Festlichkeiten nahmen naturgemäß viele Mitglieder und Freunde des „III. Weges“ teil und so folgte man auch dem spontanen Vorschlag eines Aktivisten, ein gemeinsames Foto vor dem Anwesen in Oberprex als Erinnerungsbild im Parteihemd anzufertigen.
Zahlreiche Bürgergespräche erfüllten die Erwartungen
Den ganzen Tag über kam es in gelöster Stimmung erfreulicherweise zu zahlreichen Gesprächen mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern. Nicht alle waren da im gemeinsamen Austausch freilich immer unserer Meinung. Es war auch nicht Sinn und Zweck des Festes hier weltanschaulich auf die Gäste einzuwirken. Vielmehr wollte man sich so präsentieren, wie man als Nationalist eben denkt, fühlt und lebt und daß dies nichts Bedrohliches ist, wie einem die linke Gutmenschenmafia und die lizenzierte Systempresse immer weismachen möchten. Die Veranstaltung hatte durch die unerwartet große Teilnahme aus der Bürgerschaft ihren Zweck erfüllt und es obliegt jedem Bürger nun selbst, das Gespräch mit den nationalen Kräften auch zukünftig Vorort zu suchen oder eben nicht. Zumindest wissen sie jetzt aus eigener Erfahrung, wer die Leute in dem Objekt sind und für welche Ideen sie auch bereit sind, notfalls ihre Freiheit aufs Spiel zu setzen.
Juristisches Nachspiel für Gemeinde
Nach dem offiziellen Teil schloß man die Veranstaltung und zog sich in die private Räumlichkeiten zurück. Mit dem verbleibenden letzten Rest des Festes wurde dann noch gemeinsam zusammengesessen und inbrünstig alte Lieder geschmettert. Der Polizeitroß hatte sich zu dem Zeitpunkt ebenso schon verzogen, wie die Handvoll bezahlter kirchlicher und linker Spitzel, die miesepetrig mit ihrer Kamera in Begleitung der Staatsmacht filmend und dumm aus der Wäsche glotzend vor das nationale Anwesen krochen. Einen justiziablen Nachhall wird das Fest in Oberprex allerdings noch haben. So soll zeitnah eine Fortsetzungsfeststellungsklage durch die Partei gegen die Eil-Verfügung bezüglich der Namensnennung bei Gericht eingereicht werden. Ob der Ausgang des Verfahrens dann genauso freudig die Erwartungen der „III. Weg“-Aktivisten erfüllen wird, wie der Zuspruch zum Fest, steht allerdings noch in den Sternen.