Einen respektablen Erfolg im Kampf gegen die nicht enden wollende Asylflut erreichte nun ein engagierter Asylheimkritiker im Landkreis Karlsruhe. Dieser klagte als Anwohner gegen die Unterbringung von 100 Asylanten im ehemaligen Hotel „Maxx“ in Karlsbad-Ittersbach. Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat jetzt mit einem entsprechenden Urteil die Nutzung des Gebäudes für die Unterbringung von Flüchtlingen untersagt.
Den Mißbrauch des Ex-Hotels als Asylkaschemme sei auch nach Meinung der Karlsruher Richter ein Verstoß gegen die Baunutzungsverordnung, weil in einem Gewerbegebiet keine sozialen Einrichtungen erlaubt seien, urteilte das Gericht. Eine Argumentation, die auch sicherlich zur Verhinderung anderer Asylanten-Unterkünfte in der von der Unterbringung bedrohten Gemeinden herhalten könnte.
Die lukrative Asyl-Industrie zeigt derweil in der Bundesrepublik immer anwidernde inländerfeindliche Züge. So gibt es mittlerweile sogar schon Unternehmen, die mit einer „menschenwürdigen“ Asylanten-Unterbringung offensiv im Internet werben. Die UniApp-gm group aus Niederaula bietet beispielsweise gezielt Appartements mit Hotelcharakter in den Gemeinden Niederjossa und Bad-Salzschlirf für die kulturfremden Ausländer auf ihrer Homepage an.
Asylanten werden dort von den Asylgewinnler schon wie gewöhnliche Touristen persönlich umworben. Auf der firmeneigenen Netzseite prahlt man daher mit der „besten Aussicht“, die sich aus den Fenstern der „familiär geführten“ Appartements und Häuser angeblich böte sowie mit einem hellen „Tageslichtbad“, das offensichtlich inzwischen zur Grundausstattung jedes Zimmers für die umschwänzelten und lukrativen Asylanten-Gäste zählt.
Angesichts solch ausgedehnter aufgesetzter „Willkommenskultur“ durch die Asyl-Lobby und jenen inländerfeindlichen Kreisen, die von der Asylflut hierzulande persönlich profitieren, braucht man sich nicht wundern, daß Deutschland als Selbstbedienungsladen für ausländische Sozialtouristen immer attraktiver wird.