Im Zuge eines Aktionswochenendes, welches die nationalrevolutionäre Partei "Der III. Weg" mit Hilfe freier Nationalisten durchführte, fanden am 29. und 30. August 2014 Verteilungen zahlreicher themenbezogener Infoschriften in Regensburg, Cham und Deggendorf statt. Als Abschluss dieser Aktionen diente eine im niederbayerischen Deggendorf durchgeführte Kundgebung unter dem Motto: "Stoppt die Repressionswut gegen deutsche Nationalisten". Zeitgleich wurde auch eine gleichgelagerte Versammlung im schwäbischen Göppingen durchgeführt. Anlass für diese Aktionen gibt ein immer offener auftretender Repressions- und Überwachungsstaat, welcher langjährige Haftstrafen für politische Meinungsäußerungen austeilt und systemkritische Zusammenschlüsse wie auch nationale Internetseiten kriminalisiert und verbietet.
Nachdem die Kundgebung am Michael-Fischer-Platz um 15.30 Uhr eröffnet wurde, nahmen die teilweise in Tracht angereisten Mitglieder und Freunde des "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayern mit Fahnen, Schildern und einem themenbezogenen Transparent Aufstellung. Zwei in Häftlingsgewand verkleidete Aktivisten machten noch einmal besonders auf die gesinnungsdiktatorischen Zustände in der BRD aufmerksam. Mundtod gemacht durch einen "BRD Maulkorb" und mit Hilfe von Spruchschildern stellten sie das ernste Thema den Bürgern Deggendorfs kreativ zur Schau. Auf den Tafeln der kostümierten Teilnehmer stand geschrieben: "Ich wagte es die Wahrheit auszusprechen" und "Solidarität mit allen politischen Gefangenen!".
Als erstes wurde das Aktionsflugblatt durch einen jungen Aktivisten aus Niederbayern verlesen, welches auch während der gesamten Kundgebung an interessierte Zuhörer verteilt wurde, wodurch sich auch einige positive Gespräche entwickelten. Daraufhin folgte der oberbayerische "III. Weg"-Aktivist Roy Asmuß mit seinem Redebeitrag. Dieser geißelte die Gesinnungsjustiz in diesem System und machte auf Schicksale zahlreicher Nationalisten aufmerksam, die es wagten ihre Meinung öffentlich zu äußern und deswegen hier auch hinter die Gitter gelangten. Neben den in der BRD eingekerkerten politischen Häftlingen wie beispielsweiße Axel Möller, Horst Mahler und Martin Wiese, wurde auch der in Österreich einsitzende Familienvater Gottfried Küssel genannt.
Es folgte eine weitere Ansprache eines "III. Weg"-Mitglieds aus Niederbayern, der darüber aufklärte, wie man im vermeintlichen Rechtsstaat gegen den Rechtsanwalt Horst Mahler vorzugehen weiß. Mittels eines Gutachtens soll hier die Schuldfähigkeit des intelligenten Systemkritikers überprüft werden, um ihn wohl am Ende in eine Irrenanstalt zwangsweise einzuweisen und eine künftige Freilassung, des bereits zu einer 12-jährigen Haftstrafe verurteilten Dissidenten, gänzlich zu unterbinden. Als nächstes sprach der "III. Weg"-Stützpunktleiter aus Ostbayern, Walter Strohmeier, zu den anwesenden Zuhörern. Gerade die staatliche Repressionswut, die sich in zahlreichen Kriminalisierungsversuchen und Verboten von Kameradschaften, Vereinen und sogar Internetseiten widerspiegelt, war das Hauptthema seines Vortrages. Ob in Chemnitz, Döbeln, Hannover, Aachen, Radevormwald, Hamm, Südbrandenburg, Göppingen oder Dortmund. Überall dort wurden alleine in den letzten zwei Jahren Verbote der Innenministerien ausgesprochen und gesinnungsfeindliche Razzien durchgeführt. Und auch in Bayern konstruierten die Verfolgungsorgane einen angeblichen Kameradschaftsverein, um die volkstreue Internetplattform "Freies Netz Süd" zu kriminalisieren und am Ende zu verbieten. Doch die Verfolgung nationaler Aktivisten wird diesem System nicht viel nutzen, glaubt Strohmeier. „Denn komme was wolle, ein Verbot kann niemals den entschlossenen Freiheitskampf eines Volkes unterdrücken oder gar verhindern“, gab der niederbayerische Aktivist zu bedenken.
"III. Weg"- Stützpunktleiter aus Ostbayern: Walter Strohmeier
Nach knapp eineinhalb Stunden, mehreren Redebeiträgen, zahlreichen verteilten Flugblättern und guten Gesprächen mit den niederbayerischen Passanten, bedankte sich der Versammlungsleiter bei allen Unterstützern der Kundgebung und beendete die Kundgebung. So endete auch das Aktionswochenende von parteifreien und parteigebundenen Aktivisten in Ostbayern gegen die wachsende staatliche Repressionen gegenüber den volkstreuen Kräften in der BRD.