Anti-Asyl-Verteilung in und um Weilburg (Hessen)

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Anfang Oktober setzten „III. Weg“-Aktivisten ihre Anti-Asyl-Kampagne im Landkreis Limburg-Weilburg fort, indem sie im Umfeld von Asylkaschemmen in verschiedenen Ortsteilen von Weilburg asylkritische Flugblätter verteilten.

Im Weilburger Ortsteil Hasselbach sind seit geraumer Zeit über 20 Asylanten in einem ehemaligen Gasthaus in der Hasselstraße 1 untergebracht. Diesbezüglich verteilten die Aktivisten in den benachbarten Straßen der 435 einwohnerstarken Gemeinde Dutzende von den eigens für den Landkreis Limburg-Weilburg angefertigten Anti-Asyl-Flugblätter, um die von den zugezogenen „Kulturbereicherern“ genervten Anwohnern über die Kosten und die Folgen der Asylantenflut zu informieren.

In der jüngsten Kreistagssitzung wurde bekannt, daß bis Jahresende voraussichtlich 600 neue Asylbewerber im Jahr 2014 der Landkreis unterbringen muss. Und es kommt wohl noch viel schlimmer. „Die Zahlen, die aufgrund der Entwicklung in der Welt für Hessen erwartet werden, lassen für 2015 eine Verdopplung, vielleicht sogar ein Anwachsen auf 1.500 Personen für unseren Landkreis erwarten", sagte gegenüber Mittelhessen.de Landrat Manfred Michel (CDU). „Wie wir die nötigen Unterkunftsplätze einrichten sollen, kann ich Ihnen nicht sagen", stellte Michel gegenüber den Kreistagsmitgliedern fest. Alleine im Landkreis Limburg-Weilburg werden laut aktuellen Prognosen auf Dauer 2.000 Unterkunftsplätze für Asylanten benötigt.

Weiterhin wurden im Umfeld des Asylantenheims in Weilburg-Gaudernbach (Am Wingertsberg 4) das Themenflugblatt verteilt. Als ob dies nicht schon genug Asylanten für das beschauliche Dorf wären, gibt es neben der Asylbehausung, welche knapp 30 ausländische „Fachkräfte“ beherbergt, noch ein weitere Asylwohnung „Am Steilhang“. Auch hier konnte die Nachbarschaft zum Thema Asyl im Landkreis aufgeklärt werden. Genau in diesem Asylheim kam es vor Monaten zu einer fast tödlich endeten Messerstecherei unter Asylanten. (Siehe: Limburg: Asylant aus Somalia wegen Mordanklage vor Gericht) Der Täter wurde erst kürzlich zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt.

Am 3. Oktober, am Tag der deutschen Teilwiedervereinigung – schließlich wurde nur Mittel- und Westdeutschland vereint – fand ein böhmisches Blasmusikfestival in der Merenberger Sporthalle statt. Während sich hunderte Gäste von böhmischer Blasmusik verwöhnen ließen, bestückten junge Deutsche alle parkenden Autos, vorwiegend mit Kennzeichen aus der Region, mit dem Anti-Asyl-Flugblatt. Diese Aktion dürfte für entsprechenden Gesprächsstoff der Konzertgäste gesorgt haben.

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