Ende Oktober 2014 wurde bekannt, dass eine ehemalige Pension (siehe Bild) im niederbayerischen Markt Arnstorf zu einem Asylheim mit 30 Plätzen umfunktioniert werden soll. Bürgerfern trat diese Meldung jedoch erst dann an die Öffentlichkeit, als alles bereits unter Dach und Fach war. Auch ein Info-Abend über das Asylheim war wenig transparent und unbequeme Stimmen wurden von vorneherein ausgeschlossen. Mit einer Flugblattverteilung machten dafür „III. Weg"-Aktivisten des Stützpunkt Ostbayerns auf den Asyl-Wahnsinn in der Bundesrepublik aufmerksam.
Bürgermeister droht in Facebook
Der vermeintlich christsoziale Bürgermeister Alfons Sittinger nahm zu den Asyl-Plänen am 30. Oktober über sein Facebook-Profil Stellung, in dem er dazu aufrief, die Mitte November ankommenden Asylbewerber herzlich willkommen zu heißen. Außerdem kündigte er bereits dort eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde an, nannte aber dazu noch keinen Termin.
Nachdem die Resonanz der Bürger doch eher negativ für die Überfremdungspläne der herrschenden Politik ausfiel und sogar eine Facebook-Seite mit dem Titel: "Gegen Asylheim in Arnstorf" mehrere hunderte "Gefällt mir"-Klicks bekam, zeigte sich der Gemeindevorsteher nicht mehr von seiner toleranten Seite. So schrieb er drohend im sozialen Netzwerk: "Jeder von meinen Freunden, der diese Seite oder fremdenfeindliche Äußerungen liked oder postet wird von meiner Freundesliste entfernt". Weiterhin gab er zudem an, dass jeder angeblich seine Meinung bei einer geplanten Info-Veranstaltung kundtun könnte und er dazu gerne persönlich Stellung bezieht.
Pro-Asyl-Propagandashow mit Ausschluss für Andersdenkende
Die Öffentlichkeit erfuhr aber nicht vom angeblich Stellung beziehenden Bürgermeister von der angedeuteten Asyl-Infoveranstaltung, sondern erst am stattfindenden Tag, dem 12. November 2014, wurde Ort und Zeit in der Regionalzeitung veröffentlicht. Alleine über das kurzfristige Anberaumen war klar, dass man diesen Abend wohl mehr zum Schein initiierte und nicht um eine transparente Politik in der Ortschaft und zu dem Thema Asyl zu betreiben. Bereits zu Beginn waren auch Polizei- und Staatsschutzbeamte vor Ort, um mit dem meinungsfeindlichen Bürgermeister gleich unbequeme Stimmen von vornherein zu beseitigen.
So bekam ein Mitglied vom "III. Weg" ein Hausverbot ausgesprochen, mit der Begründung, dass die Versammlung nur für Arnstorfer Bürger wäre. Das dies nur ein vorgegebener Grund war, merkte man nicht nur an den Kfz-Kennzeichen vor der Türe, die von Deggendorf bis Landshut reichten, sondern belegte auch die Tatsache, dass ein weiterer Aktivist des "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayerns der Veranstaltung fern bleiben musste, dessen Meldeadresse im Markt Arnstorf liegt. Trotz der starken Präsenz der politischen Maulkorb-Polizei konnte sich dann doch noch ein Nationalist unerkannt Zutritt zu dem Info-Abend verschaffen.
Veranstaltungsraum zu Beginn des Info-Abends
Die Veranstaltung entpuppte sich letztendlich als reine Pro-Asyl-Propagandashow. Nicht nur, dass die überwiegende Mehrheit ein Parteibuch der CSU und SPD in der Tasche hatte, sondern auch die angekarrten Gutmenschen, welche ehrenamtlich in der Asylkaschemme in Schönau arbeiten, wussten freilich von keinen Problemen mit den Asylbewerbern zu berichten. Schnell wäre man seinen Asyl-Betreuungsjob wohl los, würde man in der Öffentlichkeit aus dem Nähkästchen des Asyl-Wahnsinns in Deutschland plaudern und asylkritischen Kräften Wasser auf die Mühlen laufen lassen.
Informatives brachte diese Veranstaltung daher nicht viel hervor. 17 Asylbewerber sollen bis Anfang Dezember 2014 nach Arnstorf kommen und die Kaschemme ist insgesamt für 30 Flüchtlinge ausgerichtet. Der Staat zahlt neben dem Essensgeld von 156 € pro Person ein weiteres Taschengeld von 140 € für jeden Asylsuchenden. Ansonsten hielt man sich mit Informationen bedeckt und versuchte durch eine aufgesetzte "Willkommenskultur" die berechtigten Ängste und Sorgen der Bürger herunter zu reden.
Im Anschluss an die Veranstaltung verteilten die "III. Weg" Aktivisten aus Ostbayern noch die Informationsschrift "Asylmissbrauch endlich stoppen" an mehrere interessierte Teilnehmer und an die Haushalte der umliegenden Häuser.
Asylbewerber im Landkreis Rottal-Inn
Derzeit sind insgesamt 426 Asylbewerber im Landkreis Rottal-Inn wohnhaft. Diese sind in den Asylheimen in Pfarrkirchen, Gartlberg, Schönau, Falkenberg, Simbach am Inn, Eggenfelden, Kirchdorf am Inn und Ulbering untergebracht. Da die Zahl der Flüchtlinge durch die lasche Asylgesetzgebung in der BRD weiterhin dramatisch ansteigt, wird wohl auch mit Arnstorf nicht der letzte Ort im Landkreis mit einer solchen Behausung für Nichtdeutsche "bereichert" werden.