Heldengedenken in Schwaben

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Wir Toten sind nicht tot: ich gehe mit,
unsichtbar bin ich nur, unhörbar ist der Tritt.

Dem heutigen Zeitgeist entspricht es, die eigenen gefallenen Helden der letzten großen Kriege öffentlich als Unmenschen und Verbrecher zu stigmatisieren. Um dieser verachtenswerten Denkart entgegenzuwirken, führten auch dieses Jahr wieder Aktivisten vom „III. Weg“-Stützpunkt Schwaben anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, den 16. November 2014, ein Gedenken zu Ehren der Toten durch Krieg und Vertreibung an verschiedenen Kriegerdenkmälern in der Region durch.

In jenem Einen, der unbekannt fiel, Mann des Volkes, laßt euch beschwören alle!
Ihn hat der Lebenden Liebe verewigt im Stein.
Größer nun und ohne den Makel des Daseins liegt er gebettet.
Sein steinerner Helm – eurer Ehre Hut.
Sein steinern Gesicht – eurer Pflichten Adel.
Sein Mantel aus Stein – eurer Vergänglichkeit Schutz.

Laßt um sein Marmorlager euch unsre Kränze gefallen!
Ihr Duft des Leids umdüfte die heilige Erde, drinnen ihr ruht.
Laßt euch die Flamme gefallen, es flammt unser Herz darin.
Laßt euch das Schweigen gefallen, es ehrt eure Größe.
Laßt euch gefallen den wortlosen Dank der Lebendigen, edle Tote!

Habt Ruh und Frieden!
Wir alle gedenken euer.
Tragt kühn den Lorbeer!
Wir alle gedenken euer.
Schwebt uns zu Häupten
Wir alle gedenken euer.
Führt uns zur Freiheit!
Wir alle gedenken euer.

– aus „Den Gefallenen“ von Josef Weinheber

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