Die Demonstration zum nationalen Heldengedenken am Samstag, den 15. November 2014 in Wunsiedel, wurde inzwischen unter diversen meinungsbeschneidenden Auflagen von Seiten der Behörde genehmigt. Der Treffpunkt ab 12 Uhr ist wieder die Egerstraße in der oberfränkischen Fichtelgebirgsgemeinde, wie auch die vergangenen Jahre zuvor.
Auflagen nach dem aktuellen Stand (11. November 2014):
- Fahnen- und Transparentstangen dürfen nur eine Länge von maximal 2 m haben und einen Durchmesser von 2 cm.
- Stahlkappen in den Schuhen sind wie Hunde während der Versammlung verboten
- Die Erwähnung von Rudolf Heß in jeglicher Form ist untersagt. Es ist untersagt, jeglichen Bezug zu Rudolf Heß herzustellen. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der Formulierung „Wir gedenken dem Stellvertreter“ oder das Skandieren von Rufen, die akustisch eine Assoziation zu dem Namen Heß herstellen, wie z.B. „yes, yes, yes“.
- Es ist untersagt, diesmal auch Erich Priebke in jeglicher Form zu erwähnen oder einen Bezug zu ihm herzustellen.
- Das Mitführen von Fackeln ist ebenfalls verboten.
Alle Mitglieder und Freunde vom „III. Weg“ sind dazu aufgefordert neben themenbezogenen Transparenten auch ihre „III. Weg“-Parteifahnen nach Wunsiedel mitzubringen.
Am 15. November 2014 demonstrieren wir gemeinsam für unsere Soldaten und alle deutschen Opfer des Bombenterrors und der Vertreibung unter dem Motto:
„Tot sind nur jene, die vergessen werden“.
Aufruf zum Heldengedenken 2014 in Wunsiedel
Mobivideo zum Heldengedenken 2014 in Wunsiedel