Wenn wir Nationalisten immer wieder in Hinblick auf die bundesdeutsche Presselandschaft von den Systemmedien und bei besonders üblen Lügen- und Denunziationsattacken sogar von einer eingeschworenen „Scheißhauspresse“ sprechen, wollen wir damit in erster Linie deutlich machen, daß die führenden Vertreter des BRD-Journalismus hierzulande lediglich eine unkritische Hofberichterstattung der politischen Klasse betreiben. Dabei weichen sie auch in der Regel keinen Deut von der vorgekauten Meinung der Herrschenden in ihren medialen Erzeugnissen ab. Von einem unabhängigen und dem Gewissen folgenden freien Journalismus findet man so in den Gazetten nur selten eine Spur. Für die ersten Zeitungsverlage war nach dem Kriege gar eine Lizenz bei den US-Besatzern einzuholen, um jene Lügen zu drucken, welche die Deutschen nachhaltig verblöden sollten und die bis heute nachwievor ihren Beitrag zur Umerziehung leisten.
Wagt sich ein BRD-Journalist aus dem lizenzierten Medienkartell jedoch über die vorgegebene rote Linie heraus und berichtet wahrheitssuchend und konträr zum herrschenden Mainstream, wird er blitzschnell aus dem systemkonformen Pressebetrieb entfernt und mit gesellschaftlicher Ausgrenzung bestraft. Der Fall der ehemaligen Tagessschau-Sprecherin Eva Hermann ist nur ein Beispiel, das nach diesem antidemokratischen Strickmuster abgewickelt wurde. Macht man jedoch wachsam auf diesen festgelegten meinungsfeindlichen Ablauf aufmerksam, so versuchen die antideutschen Medienmacher im Gegenzug die berechtigte Kritik gerne als Verschwörungstheorien abzutun. Die BRD-Presse sei angeblich frei und die unabhängige vierte Gewalt im Staat, wollen die Multiplikatoren der Systemmedien dem unbedarften Leser immer wieder weismachen.
Ausgerechnet im Fall des NSU-Phantoms wurde nun aber von der Seite der Lizenzpresse selbst aufgezeigt, wie die Berichterstattung in der Bundesrepublik vom Inlandsgeheimdienst gezielt manipuliert und gesteuert wird. So hat der Verfassungsschutz (VS) erheblichen Einfluß auf die Artikel des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ genommen, um am Ende erfolgreich einen journalistischen Beitrag über einen VS-Spitzel zu verhindern. Konkret geht es um den Verfassungsschutz-Agenten Michael See, der heute Michael von Dolsperg heißt und zuletzt noch in Schweden wohnte.
Ein „Spiegel“-Reporter hatte Dolsperg in Skandinavien ausfindig gemacht und ihn zu Inhalten seiner dem Reporter vorliegenden V-Mann-Akte befragt. Doch vor dem Gespräch traf sich der VS-Spitzel, der den Decknamen „Tarif“ von den Beamten des Bundesamt für Verfassungsschutzes (BfV) erhielt, mit seinem geheimen Brötchengeber. „Die BfV-Leute sagten, jetzt warten wir erst einmal ab, ob der Spiegel eine Geschichte über dich macht“, sagte V-Mann-„Tarif“ bei einer Vernehmung durch die Generalbundesanwaltschaft im März 2014, die im Fall des NSU-Phantoms ermittelt. Von Dolsperg gab weiter zu Protokoll: „Mir ist ferner erklärt worden, daß das BfV den Spiegel-Reporter gebeten habe, nicht über mich zu berichten. Und dann war tatsächlich Ruhe.“ Die V-Mann-Akte von „Tarif“ wurde im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) – wie so viele andere in dem Fall auch – kurzerhand von Geheimdienst-Angestellten durch den Schredder gejagt.
Der Vorfall dokumentiert aber eindeutig, daß bundesdeutsche Geheimdienste auf die Berichterstattung der Systemmedien – hier „Der Spiegel“ – konkret Einfluß nehmen. Allerdings gestaltet das Verhältnis sich nicht etwa so, daß es nur einseitig Befehle aus den Behörden gegenüber den Schreiberlingen gibt. Vielmehr handelt es sich dabei um eine äußerst subtilere Art der Einflußnahme durch die Nachrichtendienste.
Man verkehrt in der BRD mittlerweile nach dem Motto: „Eine Hand wäscht die andere“. Das bedeutet konkret, daß für nicht veröffentlichte Artikel oder gezielt geheimdienstlich platzierte Inhalte in den Beiträgen in der Regel auch als Gegenleistungen vertrauliche Infos aus den staatlichen Institutionen an die BRD-Medienvertreter fließen. Insbesondere in der bisherigen Berichterstattung im Fall des NSU-Phantoms, aber auch im ersten Verbotsverfahren gegen die NPD, war diese Praxis überdeutlich festzustellen. Der in nationalen Kreisen verwendete Ausdruck „Systemmedien“ erhält so durch die geschilderten unrechtsstaatlichen Vorgänge noch einmal nachhaltig seine Legitimation.