Während für Asylbewerber in der Domstadt der rote Teppich ausgerollt wird und diese sich weder um Nahrungsmittel, Unterkunft und medizinische Versorgung kümmern brauchen, leben zahlreiche Angehörige unseres Volkes jämmerlich und abgeschrieben auf den Straßen der oberpfälzischen Bezirkshauptstadt. Insgesamt wird die Obdachlosenzahl im Merkelland auf gut 300.000 geschätzt. Vor allem in der kalten Winterzeit ist die Hilfe für die Ärmsten der Armen wichtiger denn je. Deshalb entschlossen sich auch Mitglieder des "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayern dazu, am 12. Januar 2015 eine konzentrierte Hilfsaktion für die auf der Straße lebenden Deutschen in der Region durchzuführen.
So wurden anfänglich zahlreiche Decken an eine Hilfsorganisation der Stadt gespendet, welche den Bedürftigen künftig Wärme und somit das Überleben in den kalten Winternächten sichern sollen. Außerdem verteilten die volkstreuen Aktivisten Lebensmittel-Pakete an die wohnsitzlosen Deutschen in der Altstadt an der Donau. Diese freuten sich sehr über die unter anderem mit Käse, Wurst und Brot befüllten Päckchen und bedankten sich herzlich für die selbstlosen Gaben. Auch für das ein oder andere Gespräch nahmen sich die Nationalisten freilich Zeit und erfuhren von harten Schicksalsschlägen, die so manchen Obdachlosen vor seinem sozialen Abstieg widerfuhren.
Mit einem guten Gefühl etwas für die Bedürftigen unseres Volkes an diesem Tage geleistet zu haben, gingen die "III. Weg"-Aktivisten aber auch mit gemischten Gefühlen wieder nachhause. Dieses Heimkehren ging aufgrund der erlebten Eindrücke viel nachdenklicher als gewöhnlich vonstatten. Immer wieder hingen die Gedanken an den vielen Menschen, von denen man nun auch selbst einen Teil persönlich kennenlernen durfte und die nach einem kalten und naßen Tag eben nicht einfach in ihr beheiztes Heim zurückkehren können, wo der Partner oder Familien schon auf einen warten.
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