Wir haben den 18. Dezember 2014 – 18:00 Uhr. Der Vorplatz des Hauptbahnhofs Ludwigshafen füllt sich mit heimattreuen Deutschen. 50 an der Zahl, darunter auch schon einige Anwohner. Doch um was geht es heute?
Unter dem Motto „Überfremdung stoppen- Nein zum Asylantenheim“ will man ein gemeinsames Zeichen gegen das Asylantenheim in der Bayreuther Straße setzen, sowie sich klar gegen den vorherrschenden Multikultiwahn zu positionieren.
Gegen 18:30 Uhr setzt sich der Zug in Bewegung. Begleitet wird man von einem Großaufgebot der Polizei, während sogenannte tolerante Antifaschisten völlig unbeachtet ihren Gewaltphantasien frönen können.
Pünktlich um 19:00 Uhr beginnt an der Kreuzung Burgunderstr./ Sieglindenstr. die Kundgebung. Weitere 15 Bürger haben sich spontan angeschlossen und man stellt sich mit den weiteren 50 Volkstreuen im Halbkreis auf. In den umliegenden Häusern öffnen sich reihenweise die Fenster und die Anwohner lauschen gespannt den asylkritischen Ausführungen der zwei Redner. Zustimmendes Kopfnicken ist bei den Zuschauern zu erkennen, sowie Beifallsbekundungen in den kurzen Pausen. Im Laufe der Kundgebung ist zu beobachten, dass immer mehr Anwohner ihre Scheu überwinden und ihren Weg vom Fenster auf die Straße finden.
Nach Ende der erfolgreichen Kundgebung verteilt man noch Flyer bei den anwesenden Bürgern und kommt in das ein oder andere Gespräch, in welchen man von den negativen Erlebnissen mit den Asylanten erfährt.
Gegen 20:00 Uhr tritt man den Rückweg zum Hauptbahnhof an. Hier kommt es, nach einer sonst störungsfreien Kundgebung, noch zu einem Zwischenfall. Selbsternannte Demokratievertreter und Antifaschisten greifen Polizisten an, um zu den Nationalisten durchzudringen. Im Polizeibericht ist am nächsten Tag zu lesen, dass seitens der Polizei Knüppel eingesetzt wurden. Eigentlich schade, man hätte sich gerne intensiv mit diesen Personen unterhalten. Dass diese Subjekte aber zu keinerlei Gesprächen bereit sind, ist bekannt. Diese Personen haben keine Argumente und können lediglich durch feige Gewaltübergriffe bzw. Sachbeschädigungen von sich reden machen.
Rückblickend auf die Kundgebung lässt sich eindeutig sagen, dass dieser Abend ein voller Erfolg war. Es wurden viele besorgte Bürger erreicht, die von der Politik alleine gelassen werden. Auch ist es sehr erfreulich, dass sich so viele Anwohner angeschlossen haben. Abschließend bleibt nur zu sagen: Wir kommen wieder.