Frankfurt: „Osmanen“ prügeln Diskobesucher ins Koma

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Bei ausgelassener Stimmung feierten Hunderte Besucher das dreijährige Bestehen der Diskothek „Gibson“ unter der Frankfurter Zeil. Darunter auch einige Profis der Frankfurter Eintracht und Bayer Leverkusen. Gegen 3:45 Uhr verprügelten drei Männer einen 41-jährigen Mainzer in der Nähe der Tanzfläche, daß dieser nach einem Sturz auf den Kopf in eine Frankfurter Klinik eingeliefert werden musste. Das Opfer wurde für hirntot erklärt und hängt nur noch an Maschinen. Sein 43 Jahre alter Begleiter wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich von den drei Angreifern verletzt. Was Auslöser der Schlägerei war, ist aktuell noch unbekannt.

Die drei Tatverdächtigen flüchteten. Aber noch am Sonntagabend konnte die Polizei einen der Männer (38 Jahre)in Langen ausfindig machen, der in Deutschland "keinen festen Wohnsitz hat", so die Polizei. Ein weiterer Tatverdächtiger (25 Jahre) wurde am Montag in Frankfurt festgenommen. Der dritte Beteiligte (29 Jahre) aus dem Kreis Offenbach stellte sich der Polizei. Für alle drei Gewalttäter wurde Untersuchungshaft beantragt.

Bei allen drei Tatverdächtigen soll es sich laut "Radio FFH" um Mitglieder des Boxclubs "Osmanen Frankfurt" handeln, in dem vorwiegend Ausländer bzw. Menschen mit Migrationshintergrund organisiert sind. Diese Ausländergang hat laut "Frankfurter neuer Presse" engste Verbindungen zu den türkischstämmigen Ableger „G-Town Luxembourg Turkey“der Hells Angels, welche sich im Raum Gießen niedergelassen haben. Diese befinden sich wiederum mit den alt eingesessenen deutschstämmigen Frankfurter Hells Angels im Clinch und es kam dabei schon zu diversen Auseinandersetzungen – u.a. mit Schusswaffen. (Siehe "Türkische Hells Angels in Hessen schließen Bruderschaft mit Boxerklub “Osmanen”. Unruhe im Rockermilieu")

Ob gegen die Mitglieder des Boxclubs „Osmanen Frankfurt“ ein Verfahren wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung im Gange ist, bleibt abzuwarten. Bei einer gleichgelagerten Auseinandersetzung an der nationalgesinnte Deutsche beteiligt wären, würde dies sicherlich umgehend seitens der Medien gefordert, der Justiz veranlasst und von der Polizei umgesetzt werden.

Bild: buso23 / www.bigstock.com

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