Am 10. Mai fanden sich ca. 30 überwiegend junge Aktivisten in der Nähe von Ludwigsburg zusammen, um näheres zum Thema: „Ziele und Aufbau des III. Wegs“ zu erfahren. Referent des Tages war der Leiter des „Stützpunktes Pfalz“.
Zunächst wurde den drei anwesenden Müttern im Namen der Gemeinschaft zu ihrem Ehrentag gratuliert. Anschließend begann der Referent damit, wie wichtig es ist, dass das, was wir fordern, mit dem übereinstimmt, wie wir sind. Diese „Authentizität“ habe den Referenten dann letzten Endes auch zum „III. Weg“ geführt. Anhand seiner politischen Biographie konnte er über seine Erfahrungen in anderen Organisationen berichten und darüber, dass der ermüdendste Kampf als nationaler Aktivist nicht durch den politischen Gegner oder den Staat verursacht wird, sondern durch Leute aus dem „eigenen“ Lager. Intrigen und Machtspielchen sind leider allzu oft an der Tagesordnung und führen dann dazu, dass Leute in Positionen kommen, die sie aufgrund ihrer charakterlichen Eignung niemals hätten bekommen dürfen. Die Einsicht darüber, dass man sich in den vorhandenen nationalen Parteien in einem Hamsterrad dreht und die größte Energie nach innen verschwendet wird, anstatt nach außen wirken zu können, war mit einer der Gründe, weswegen man den schweren Entschluss fasste, eigene Wege zu gehen. Wege, die unserer nationalen Weltanschauung entsprechen und „authentisch“ sind.
Um sich mehr darunter vorstellen zu können, was unter „unserer Weltanschauung“ verstanden werden kann, ging der Referent auf die Ziele des „III. Weg“ ein. Er meinte: „Unser Ziel ist ein gesundes und starkes Volk, welches in Eintracht zusammen lebt und mit seinen europäischen Nachbarn über eine europäische Eidgenossenschaft verbunden ist. So soll Deutschland und Europa einer sicheren Zukunft entgegen gehen“.
Es wurde im Anschluss noch das 10 Punkte-Programm der Partei erklärt und festgehalten, dass man das gesamte Programm eigentlich in 3 Überpunkten zusammenfassen könne. Diese sind:
1. Den drohenden Volkstod stoppen
2. Soziale Gerechtigkeit über einen „Deutschen Sozialismus“ herstellen
3. Europas Sicherheit durch die Europäische Eidgenossenschaft schützen
Im Anschluss an den Vortrag wurde den Anwesenden die Möglichkeit gegeben, noch offene Fragen zu stellen. Mit einem gemütlichen Essen und guten Gesprächen ließ man dann den Tag ausklingen. Aufgrund der ersten neuen Fördermitgliedsanträge und der guten Stimmung, bleibt abzuwarten, ob der Tag der Startschuss für die junge Partei in Baden-Württemberg sein wird. Wir wünschen jedenfalls dem „Ländle“ alles Gute und viel Erfolg!