Die Bundespolizei meldet inzwischen einen Asylantenrekord nach dem nächsten. Alleine seit dem vergangenen Wochenende sind rund um Passau knapp 1.300 Ausländer aufgegriffen worden, die nun hier im Merkelland Asyl beantragen wollen. Die erst Anfang des Jahres in Betrieb genommene Asyl-Erstaufnahmeunterkunft in Deggendorf platzt bereits aus allen Nähten. Aufgrund des ausufernden Ansturms wurden dort nun zwei Zelte als Notunterkünfte aufgestellt. Außerdem wird das Eisstadion mit Stockbetten vollgestellt, um eine weitere provisorische Bleibe für 200 Asylsuchende zu errichten.
3.000 Aufgriffe in 19 Tagen
Thomas Scheikl, Sprecher der Bundespolizeiinspektion in Freyung äußerte sich nun gegenüber der regionalen Presse. "Wir haben jetzt im Juni schon über 3.000 Aufgriffe und damit die Mai-Zahlen übertroffen", so der Beamte. Alleine am vergangenen Montag, den 15. Juni 2015 und in der Nacht zu Dienstag, zählten seine Kollegen fast 500 Aufgriffe. Die meisten von ihnen stammen aus der Balkan Region, von wo aus Massen an Wirtschaftsflüchtlinge nach Deutschland strömen. "Man kann es gar nicht mehr anders sagen: Die Schleuser karren die Flüchtlinge zu Hunderten über die Grenze, setzen sie aus, und hauen so schnell wie möglich wieder ab", erläuterte Schweikl weiter, dessen Kollegen durch die Asylflut bereits vollends überlastet sind. Auch der Deggendorfer Landrat Christian Bernreiter spricht von momentan 340 Zugängen täglich, die alleine im bayerischen Bezirk Niederbayern aufgegriffen werden.
Deggendorfer Eishalle wird zur Notunterkunft
Erst vor kurzem ist die Pestalozzi-Schulturnhalle als Notunterkunft zweckentfremdet worden, was wieder einmal für Schüler und Vereine Einschränkungen beudetet hat. Um nicht auch noch die Comenius-Schulturnhalle für die kulturfremden Ausländer beschlagnahmen zu müssen, wird Stockbett an Stockbett in der Eishalle aufgestellt. Insgesamt will man dort 200 Asylanten vorübergehend unterbringen. Am Donnerstag wurden hier alle Baumärkte der Stadt extra nach PVC-Böden abgeklappert, damit die 1.800 Quadratmeter Fläche, welche die Halle bietet, damit verlegt werden konnte. Über 100 Stunden Arbeit von 22 Helfern wurden investiert um die Notunterkunft für die Heerscharen an Ausländer einzurichten.
Asylanten aus dem Balkan – ein Faß ohne Boden
Die Asylflut gerade aus den Balkanstaaten ist ein Faß ohne Boden. Die Zahl der Asylsuchenden aus dieser Region wächst stetig an, obwohl mehr als 99% dieser Asylanten kein Recht auf Asyl besitzen. In den meisten Fällen der Asylbewerber aus dieser Region der Erde handelt es sich um Zigeuner, welche wohl nur einen finanziellen Nutzen aus dieser Reise ziehen wollen.
Bund und Länder planen mittlerweile "Sonderlager" für die aus dem Balkan anströmenden Asylanten. Bundesweit sollen zwei bis drei große Lager mit 3.000 bis 5.000 Plätzen entstehen, in denen nur diese Personengruppe untergebracht werden soll. Ob es diese Großunterkünfte in Zukunft geben wird und ob dort schnell über die Asylanträge entschieden und die abgelehnten sofort abgeschoben werden, ist mehr als fraglich. Ist die herrschende Klasse ja nicht gerade dafür bekannt, der Asylflut ernsthaft entgegen zu wirken und die Gesetze dahingehend zu verschärfen und einzuhalten.
Die heimatverbundene Partei "Der III. Weg" fordert hingegen die Balkanstaaten als das zu kennzeichnen was sie sind, nämlich sichere Herkunftsländer. Die aus dieser Region herströmenden Massen gehören bereits an der Grenze wieder zurück geschickt und nicht mit deutschen Steuermitteln gutmenschlich durchgefüttert. Auch die allgemeine Einführung von Asylschnellverfahren ist unabdingbar, um die Asylanten-Flut einzuebben. Desweiteren gehören die Grenzkontrollen im Schengenraum wieder eingeführt, um illegale Einwanderer schnellstmöglich aufzugreifen. Abgelehnte oder kriminelle Asylanten und Ausländer gehören sofort und konsequent in ihre Heimatländer zurückgeführt.