„Thor Steinar“ – T-Hemd führt zur Entlassung

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Ein Busfahrer aus dem Südwesten wurde kurzerhand entlassen, weil er bei der Beförderung von Asylanten ein T-Hemd der Modemarke Thor Steinar trug.

Nachdem Asylbefürworter sowie die „Badische Zeitung“ und die „Pforzheimer Zeitung“ über den Fall berichteten, fühlte sich das Busunternehmen in Engelsbrand (Enzkreis) derart unter Druck gesetzt, daß es seinen Mitarbeiter kündigte. Laut dem Sprecher des Regierungsbezirks Karlsruhe, Uwe Herzl, sei es nicht hinnehmbar, dass ein Busfahrer Symbole mit Bezug zur rechtsextremen Szene zeige. Das Busunternehmen habe ihm versichert, dass sich so etwas nicht wiederholen werde. Das Regierungspräsidium war Auftraggeber der Fahrt.

Laut Medien sei das Bekleidungsstück der Marke Thor Steinar bei „Neonazis“ sehr beliebt. Laut Betriebsleiter Vögele des Busunternehmens sei der gekündigte Mitarbeiter zuvor nie durch politische Äußerungen aufgefallen. Da dies aber „ein sensibles Thema“ sei, wollte man „ein Zeichen setzen“. Der Busfahrer empfand das T-Hemd als eines wie jedes andere auch.

In wie weit diese Kündigung rechtens ist, kann stark bezweifelt werden. Es empfiehlt sich hier einen Anwalt einzuschalten und auf Wiedereinstellung zu klagen. Die Partei „Der III. Weg“ vermittelt gerne einen erfahrenen Anwalt.

In dem Bus saßen übrigens abgelehnte Asylanten, die vom Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden aus in ihre Heimatländer zurückfliegen sollten.

Stadt Mainz kündigt Minigolf-Pachtvertrag

Nach angeblichen ausländerfeindlichen Äußerungen kündigte laut SWR die Stadt den Betreibern einer Minigolf-Anlage im Mainzer Volkspark.

Vor wenigen Tagen beschwerte sich ein Betreuer einer Kindergartengruppe bei der Stadt, daß diese angeblich miterlebt hätte, wie die zwei Frauen einen südländisch aussehenden Mann mit seinen Kindern weggeschickt hatten. Als Begründung sei angeben worden, daß der Minigolf-Platz geschlossen sei. Als der Betreuer nachfragte, sagten angeblich die beiden Frauen „Geöffnet sei schon, aber nur für deutsche Kinder“. Daraufhin denunzierte der junge Mann die beiden Frauen bei der Stadtverwaltung, die nach eigenem Bekunden den Fall "sehr ernst" nehme.

Der zuständige städtische Beigeordnete Christopher Sitte (FDP) sagte hierzu: "Wir werden diskriminierendes Verhalten nicht tolerieren und einen endgültigen Schlussstrich ziehen. Die Kündigung des Pachtverhältnisses ist eine Sache von Tagen."

In wie weit die Vorwürfe überhaupt zutreffend sind oder ob es sich vielmehr um Verleumdung handelt, wurde seitens der Stadt scheinbar überhaupt nicht in Erwägung gezogen. Oder ob eventuell die Kinder des ausländischen Vaters bzw. andere ausländische Personen negativ aufgefallen sind, wird hier überhaupt nicht erörtert. Aber vielleicht ist das ja auch alles so gewollt. Was wiegt den heutzutage schwerer als der Vorwurf ein Nazi bzw. Ausländerfeind zu sein. Der zukünftige Betreiber der Minigolf-Anlage im Stadtpark dürfte dann sicherlich ein Ausländer werden.

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