Feuer zerstört Asylantenheim im Bodenseekreis

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In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fing ein geplantes Asylantenheim in Oberteuringen (Bodenseekreis) Feuer und ist fortan unbewohnbar. Das Feuer ist nach Polizeiangaben um kurz nach 5.00 Uhr an der ehemaligen Lager- und Produktionshalle entdeckt worden und obwohl die Feuerwehr den Brand an der Außenfassade des Gebäudes schnell löschte, brannte das Gebäude komplett aus. Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

Nach ersten Erkenntnissen der Brandsachverständigen des Landeskriminalamts (LKA) werde eine technische Ursache ausgeschlossen. Polizei und Staatanwaltschaft gehen derweil von Brandstiftung aus. Die Polizei hat umgehend eine 12-personenstarke Sonderermittlungsgruppe zusammengestellt.
Auch in Bremen versuchten Unbekannte ein Zelt, in dem Asylanten untergebracht werden sollen, anzuzünden. Wie Polizeisprecher Dirk Siemering mitteilte, wurden in dem Zelt im Stadtteil Blumenthal Brandspuren an den Bodenbrettern eines Notausgangs entdeckt. Vermutlich hatten die oder der Täter versucht, die Bretter und die Kunststoffkassetten einer Seitenwand von außen mit Brandbeschleunigern zu entzünden. Wahrscheinlich ging das Feuer aber von alleine wieder aus.

Verstärkt kommt es in Deutschland zu Brandanschlägen auf sich im Bau befindliche Asylantenheime. Personen kamen dabei bisher nicht zu schaden. Polizei und Staatsanwaltschaft geht in den meisten Fällen von Tätern aus, die somit versuchen den Zuzug von Asylanten in der jeweiligen Gemeinde zu verhindern.
 

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