Furth im Wald/Cham: Notunterkünfte für 400 Asylanten

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Kein Tag vergeht ohne neue Meldungen über die ungebremste Asylflut nach Deutschland. Ständig neue Rekorde, ständig neue Unterkünfte, ständig neue Vorfälle. Auch der oberpfälzische Landkreis Cham muss nun weitere 400 Asylanten ertragen, welche in Notunterkünften in Furth im Wald und der Kreisstadt selbst einquartiert werden.

Noch im August besuchten unzählige Besucher die bekannten Festspiele rund um den Drachenstich in Furth im Wald. Anschließend feierten jung und alt gemeinsam in der Festhalle. Im September reisten dann die ersten Busse an, welche die Halle mit Asylanten aus aller Herren Länder befüllten. Umzäunt mit einem Bauzaun stehen dort nun 200 Betten für die kulturfremden Ausländer bereit. Sobald Name und Alter sowie das Herkunftsland registriert sind, erfolgt dort eine Schnelluntersuchung durch Ärzte des BRK und vom Gesundheitsamt. Anschließend erhalten die Asylanten ihre persönliche Wäsche und können ihren Wohn- und Schlafbereich beziehen. Zum erstaunen der jugendlichen Further wurde ein Skaterpark auf der eigentliche Parkfläche errichtet. Seit dem der alte städtische Skaterpark ausgedient hatte, äußerte die örtliche Jugend immer wieder, dass ein solcher hier dringend fehle. Die Bitte wurde von der regionalen Politik nicht ernst genommen, dafür haben nun die Asylsuchenden ohne Nachfrage einen solchen vor die Haustüre bekommen.

Als am Donnerstag, den 10. September 2015 die ersten Busse anrollten, war auch ein ortsansässiger Aktivist vom "III. Weg"-Stützpunkt Ostbayern vor Ort, um sich ein eigenes Bild davon zu machen. Mit Flugblätter bepackt, welche er an Passanten verteilte die das Spektakel ebenfalls erstaunt begutachteten, dauerte es nicht lange bis Einsatzkräfte der hiesigen Polizeidienststelle erschienen. Es folgte eine vorübergehende Festnahme und die Beschlagnahme der asylkritischen Infoschriften. Diese meinungsfeindliche Maßnahme diente einzig und alleine dem Zweck die asylkritische Aktion des jungen Nationalisten zu unterbinden, um die realitätsferne "Willkommenskultur" der herrschenden Politik nicht zu gefährden. Diese Pro-Asyl-Propaganda zeigt fälschlicherweise nur zu gern, dass der Großteil der Bevölkerung ausschließlich die "Kulturbereicherer" und "Fachkräfte" herzlich begrüßen und tatkräftig bei einer vermeintlichen Integration helfen. Unbeeindruckt kehrte der Aktivist nach der Festnahme an Ort und Stelle zurück um das weitere Geschehen wenigstens zu beobachten.

200 weitere Asylanten sollen ab Mitte Oktober 2015 in der Chamer Nordgaukaserne unterschlupf finden. Für die Notunterbringung der asylsuchenden Ausländer wird dafür ein Gebäude kostenintensiv umgebaut. Mit einem Zaun und einer extra Zufahrt soll die Abtrennung vom Kasernenbetrieb erfolgen. Wie sich das ganze am Ende wirklich gestalten soll, fragen sich viele Beobachter, da vor Ort auch noch Soldaten stationiert sind.

Diese Notunterkünfte werden beim Ansturm durch kulturfremde Ausländer nach Deutschland freilich bald ihre Kapazitäten überschritten haben und die herrschende Klasse wird dann nach neuen Unterkünften ausschau halten, anstatt die Lage durch eine Änderung der dafür verantwortlichen Gesetzgebung unter Kontrolle zu bringen. "Der III. Weg" wird die Entwicklung auch im Landkreis Cham selbstverständlich weiter beobachten und überall dort aktiv werden, wo die Überfremdung unserer Heimat Einzug findet.

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