Anfang November versammelten sich Aktivisten und Interessenten der Partei „Der III. Weg“ aus dem Raum Mainfranken, um einen Vortrag über den Sinn und die Hintergründe eines nationalen Heldengedenken näher zu beleuchten. Außerdem wurde an diesem Tag zur Demonstration zum Volkstrauertag in Wunsiedel aufgerufen, wo Nationalisten am 14. November 2015 an die toten Helden unseres Volkes erinnern.
Wie der Referent gleich zu Beginn treffend erklärte, kann die Generation heute gar nicht wirklich erfassen, welche Leistungen und welches Opfer die damaligen Kämpfer für unser Vaterland erbrachten. Nur wer sich ihre Taten bewusst macht und wer weiß, wofür sie kämpften, kann ein aufrichtiges Gedenken an sie begehen. Noch inniger wird das Verhältnis zu unseren selbstlos opfernden Vorvätern, wenn einem Bewusst wird, dass eine untrennbare Kette sämtliche Generationen unseres Volkes zusammen schmiedet. Der vortragende Kamerad benutze hierfür folgende Worte: „In uns lebt dasselbe Blut wie vor 60, 100, oder 1000 Jahren. Und wer seine Vorfahren beleidigt, beleidigt auch immer sich selbst!“
Nach dieser Einleitung entführte der Redner die Zuhörer in eine geschichtliche Reise und zählte verschiedene Epochen unseres Volkes auf. Er begann hierbei mit der Hermannsschlacht vor rund 2.000 Jahren, als Hermann der Cherusker die deutschen Stämme vereinte und siegreich in die Schlacht gegen ein übermächtiges Rom führte. Weiter behandelte der Vortrag die Bauernkriege, als sich unsere Vorfahren gegen die Tyrannei der Kirche erhoben. Die Kämpfer hatten zwar die Gunst der Bevölkerung auf ihrer Seite, doch besaßen keine Rückendeckung in Form von geordnetem Nachschub oder Rückzugsmöglichkeiten – trotzdem kämpften sie!
Auch zu Beginn der Befreiungskriege gegen Napoleon hatten die Freikorps nur die Gunst der Bevölkerung bei sich und finanzierten ihre Ausrüstung maßgeblich selbst. Auch in diesen Zeiten war der Funke der Freiheit glühend erwacht und die Freikorpskämpfer bezwangen den Feind, auch wenn sie nicht selten mit ihrem Leben dafür bezahlten. Anschließend schilderte der Aktivist die Gründung des Zweiten Deutschen Reiches. Auch wenn die Volksgenossen in der Ostmark und in Südtirol noch nicht eingeschlossen waren, wurden die Bruderkriege beendet und der Durchsetzung von Partikularinteressen irgendwelcher Fürsten ein Riegel vorgeschoben. Mit dieser Einigung ging eine kulturelle und wirtschaftliche Blüte unseres Volkes einher. Anhand dieses Beispiels kann man auch sehen, was ein geeintes Deutschland zu schaffen vermag.
Die Neider lauerten von allen Seiten. Dieser Neid führte zum Ersten Weltkrieg und gipfelte im Versailler Schanddiktat. Nicht nur während des Krieges hielten tapfere Soldaten den nicht enden wollenden Trommelfeuern und den schrecklichen Gasangriffen stand. Auch nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg ging der Kampf weiter. Die Front rückte in unsere Städte vor, wo moskaugesteuerte Bolschewisten im Begriff waren, aus Deutschland eine Sowjetrepublik zu machen. Es waren wieder Freikorps, in denen sich die Frontkämpfer zusammenschlossen und durch ihren selbstlosen Einsatz der Weimarer Republik eigentlich erst ihre Handlungsfähigkeit gaben. Nur durch diese tapferen Männer konnten die roten Horden gestoppt werden.
Als schließlich die NSDAP in Deutschland die Macht übernahm, herrschte wieder ein Aufschwung im Land. Der Erfindergeist und die Tüchtigkeit der Deutschen mündete in zahlreiche Errungenschaften und die Gemeinschaft im Volke erblühte. Ein freies Deutschland war einigen Mächten jedoch ein Dorn im Auge, wodurch schon bald Kriegsgeschrei laut wurde. Wieder musste unser Volk ins Feld ziehen und wieder gegen einen übermächtigen Feind. Doch nicht nur in den Kampfhandlungen fielen Millionen unserer Vorfahren. Durch Vertreibung und kriegsverbrecherische Bombardierungen deutscher Städte fanden unzählige Zivilisten grausam den Tod. Auch Nachkriegsverbrechen wie beispielsweise auf den Rheinwiesen oder in Bad Nenndorf sind zahlreich belegt. Mit welch widerlicher Propaganda der Feind gegen uns aufgehetzt wurde, zeigt folgendes Zitat des jüdischen Sowjetpropagandisten Ilja Ehrenburg: „Tötet ihr Rotarmisten, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist. Folgt der Anweisung des Genossen Stalin und zerstampft das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frau, nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet ihr Rotarmisten, tötet!“
Auch wenn es am Ende nur noch hieß, die Stellung bis zur letzten Patrone zu halten, damit die Flüchtlingstrecks bestehend aus Alten, Frauen und Kindern vorbeiziehen konnten. Sie nahmen diesen heldenhaften Abwehrkampf an und stemmten sich dem Feind entgegen. Diese großartige und selbstlose Leistung kann sich auch unsere heute lebende Generation zum Vorbild nehmen.
Ein weiteres Zitat des Vortragenden: „Wer waren diese Leute eigentlich gewesen? Wer waren diese Männer, die ihr Leben in Frieden, als Väter, Söhne, Brüder – als Arbeiter, Bauern, Studenten aufgaben und gegen das feldgraue Ehrenkleid eintauschten? Wer waren diese Männer, die bei minus 50 Grad in der Hölle von Stalingrad stritten und das nicht zum ersten Mal in einer ausweglosen Situation? Wer durchlebte die Vernichtungslager des alliierten Feindes an den Rheinwiesen ohne Behausung in selbst gegrabenen Erdlöchern und beinahe ohne Verpflegung; oder in Sibirien bei Eiseskälte und Menschenschinderei? – Das waren Deutsche, wie wir!“
Hätten unsere Vorfahren nicht die Aufgaben ihrer Generation angenommen, so wären wir heute nicht hier. Aber auch wir müssen die Aufgaben dieser Zeit lösen, damit wir als Volk mit unserer Eigenart weiterhin bestehen werden. Nur wenn wir den Kampf für ein selbstbestimmtes Vaterland annehmen, dürfen wir uns in eine Reihe mit unseren Heldenahnen stellen.
Wir Nationalisten wollen unseren Helden am 14. November wieder ehrenvoll gedenken und ihren Mut und ihre Treue in unsere Herzen tragen. Wir nehmen die Aufgaben dieser Zeit an und wissen – ihr Erbe ist unser Auftrag!