Am Sonntag den 20.12.2015, also am 4. Advent verteilten Aktivisten des Stützpunktes Rheinhessen der Partei „der III. Weg“ Plätzchen und antikapitalistische Flugblätter auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt vor der Kulisse des Doms.
Schon auf dem Hinweg zum Weihnachtsmarkt kamen die vielen Kinder mit ihren Eltern unserem Weihnachtsmann entgegen und wollten sich eines der begehrten Plätzchen Pakete abholen.
Neben den leckeren Mürbeteiggebäcken auf denen das Parteilogo aus Zuckerguss zu sehen war, beinhalteten die Tütchen unser Antikapitalistisches Weihnachtsblatt.
In Zeiten, wo durch kapitalistische Großfirmen und der fortschreitenden Amerikanisierung „Weihnachten unter dem Baum entschieden wird“, hat es sich die Partei „der III. Weg“ zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung an das zu erinnern, was Weihnachten wirklich ist. Die letzten Tage im Jahr um die Wintersonnenwende sind seit jeher Tage der Besinnlichkeit in der deutschen Kultur, seit hunderten Jahren wird an diesen oft so trüben Tagen viel Zeit mit der Familie verbracht und sich von einem vielleicht anstrengenden, entbehrungsreichen Jahr erholt und auf ein neues vorbereitet. Die Amerikanisierung und der Versuch dem Volk multikulturelle Gesellschaften als „positiv“ zu verkaufen, steigern die Schädigung des kulturellen Bildes der deutschen Weihnacht auf ein unerträgliches Maß.
Die großen Verlierer dieser widerlichen Geschäftemacherei sind die Kinder sozial schwächer gestellter Deutscher und deren Familien. Die Väter und Mütter, die in ausbeuterischen Zeitarbeitsverhältnissen stehen und mit 45 Stundenwochen und unbezahlten Überstunden längst nicht mehr hunderte Euro für die neusten Smartphones, Laptops und Fernsehgeräte übrig haben, bekommen bei dem Gedanken an das weinende Kind am Heiligen Abend verständlicherweise Depressionen und keinerlei Motivation für das nächste Arbeits- und Kampfjahr.
Dass die Jüngsten in der Gesellschaft natürlich eine hohe Erwartungshaltung gegenüber dem Fest haben ist klar, wenn man sich in den Werbepausen der Privatsender anschaut, mit welch widerlichen Dingen dort um die Herzen (oder eher den Geldbeutel) geworben wird.
Die BRD, die Hochfinanz und das kapitalistisch geprägte Amerika haben es geschafft, eine Generation des Wetteiferns um das „teuerste, beste, neuste“ heranzuziehen. Deshalb klären wir Groß und Klein über die Machenschaften dieser „Menschen“ auf, so dass wir uns ALLE wieder auf das übliche Weihnachten zurückbesinnen.
Der III. Weg wünscht Ihnen ein frohes Fest!