Sonnenwende und Julfest im Hermannsland

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Wenn im großen Kreislauf der Natur die Dunkelheit der längsten Nacht des Jahres hereinbricht, versammeln sich im ganzen Land Deutsche an den geschichteten Feuerstößen, um gemeinsam die Wiedergeburt des Lichtes, die Sonnenwende zu begehen.

Auch die Jungens und Mädels des "III. Weg"-Stützpunktes im Hermannsland trafen sich in den noch dunklen Tagen, um das Licht der Wiedergeburt der Sonne zu entzünden und gemeinschaftlich das Julfest zu feiern.

Nach einer einführenden feierlichen Ansprache des Stützpunktleiters, in der man das nun fast vergangene Jahr noch einmal Revue passieren ließ und dem frohen Singen des Niedersachsenliedes entzündeten die Anwesenden gemeinschaftlich das Licht.

Flamme, entzünde uns allen die Herzen,
wirf uns als leuchtende Fackeln ins Land!
Aufbruch soll werden aus Elend und Schmerzen,
lodernd, ein einziger Sonnenwendbrand!
Rot durch dein Knattern
Fahnen schon flattern:
Lieber im Grab als in Fronsklaverei!
Tot oder Frei!

An festlich gedeckter Tafel, die von Kerzenschein erleuchtet herrlich weihnachtlich nach Gebäck, Tannengrün und Naschwerk duftete, war auch ein Platz stellvertretend für diejenigen gedeckt, die für Volk und Heimat ihr Leben gaben. Die Weihnachtsringsendung vom Band aus dem Jahr 1942, bei der das allererste Mal zeitgleich im Rundfunk eine Verbindung mit allen Frontabschnitten und Kriegsschauplätzen, an dem Soldaten unseres Volkes fern von der Heimat im Feld standen, hergestellt wurde und man von überall in das Weihnachtslied "Oh Du fröhliche" einstimmte berührt auch heute noch und ließ so manchen nachdenklich in die flackernden Flammen blicken.

Ein junges Mädel las eine Geschichte vor, in der der Sinn des Festes, fernab vom grassierenden Konsumwahn und der Hektik des Alltages, einfach, schön und klar verdeutlicht wurde. Gemeinschaft, Familie und Heimat sind es, die Wärme und Geborgenheit schenken und diesen sind wir auch verpflichtet.

Nach Gedichten, Liedern und manch lustigem oder tiefsinnigem Gespräch und einem üppigen Festessen das von den Mädels zubereitet einfach unschlagbar schmeckte beendete ein Ausblick auf das kommende Kampfjahr ein würdiges Weihnachtsfest, welches so mancher noch lange bei einer Tasse Kakao oder Punsch ausklingen ließ.

An meines Volkes Wohl zu denken
und nicht zu rasten, nicht zu ruhn,
in meines Volkes Nöte mich versenken,
es zu befrein, auf gute Bahnen es zu lenken,
ihm meine Kraft, mein ganzes Sein ihm schenken.
Solang ich lebe, will ichs tun.

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