Heimat pflegen – Traditionen bewahren

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„Umweltschutz ist Heimatschutz“ ist ein Ausspruch, welcher sehr oft von nationalen Kräften benutzt wird. Für die Aktivisten aus Ostthüringen von der Partei  „Der III. Weg“  ist dies nicht nur eine leere Phrase, weshalb sie in regelmäßigen Abständen mit Leben gefüllt wird. In regelmäßigen Abständen bedeutet hierbei, daß man gemeinschaftlich in seiner Stadt und Umgebung aktiv den Umweltschutz vorantreibt. Hierfür benötigt es nicht immer Artikel die dies belegen, denn es ist eine Selbstverständlichkeit seine Heimat sauber zu halten.

Auch als Einzelperson muss beziehungsweise sollte man im alltäglichen Leben darauf achten. Das heißt, daß  weniger Produkte mit Plastikverpackungen zu kaufen sind oder ganz einfach mit einem Stoffbeutel statt einem Plastebeutel einzukaufen. Der Schutz der Umwelt fängt bei jedem selbst an! Es muss vorgelebt werden, was von anderen Menschen gefordert wird.

Damit die Mitmenschen auch sehen, daß wir Taten sprechen lassen, wurde am 19. März 2016 in Kahla die Umwelt von Müll befreit. Die an der Saale gelegene Stadt hatte über die „Kahlschen Nachrichten“ zu einem Umwelttag aufgerufen. Dem Aufruf und dem Gewissen folgten deshalb auch die Aktivisten gemeinsam mit einheimischen Bürgern und reinigten Wege sowie Wiesen von Unrat, welcher unachtsam weggeworfen wurde. Dabei trotzten sie dem schlechten Wetter und füllten mehrere Müllsäcke. An diesem Tag bewiesen wieder einmal Aktivisten des „III. Weg“, daß sie eine Partei der Tat ist und keine der sinnfreien, bloßen Lippenbekenntnisse.

Ostara – Die Natur erwacht

Der Tag endete für die Aktivisten nicht nach der Müllsammelaktion, denn freie Kräfte aus der Umgebung von Jena/Kahla hatten zum gemeinsamen Begehen des Ostarafestes geladen. Selbstverständlich nahm man die Einladung an, denn auch die Brauchtumspflege ist fest in den Säulen des „III. Weg“ verankert. Wer, wenn nicht wir, soll die Traditionen unserer Vorfahren fortführen. Wir stehen in einer Reihe mit ihnen und knüpfen damit ein Band, welches über tausend Jahre alt ist. Wir sind die Fackelträger des Alten in der Moderne, die den Menschen von heute das Brauchtum unserer Ahnen  wieder näher bringen  und in ihnen die Flamme entfacht, welche auch in unseren Vorfahren loderte. Das Feuer der Identität, das Feuer der Heimatliebe!
Am Treffpunkt angekommen erblickte man über 40 vertraute und neue Gesichter. Erfreulich war, daß sehr viele Kinder anwesend waren. Sie sind der Grundstock eines jeden Volkes. Sie müssen die neuen Träger des Alten und die Stimme der Wahrheit in der Zukunft werden.

Nach dem Eintreffen aller erwarteten Kameraden aus verschiedenen national-politischen Reihen,  ging auch schon die Ostarawanderung los. Mit Gitarre, einem Lied auf den Lippen und teilweise mit Kinderwagen im Schlepptau, ging es über Stock und Stein. Eine am Waldrand gelegene Quelle sollte der erste Rastpunkt sein. An der Quelle angekommen, hielt ein Vertreter unserer Partei einen Vortrag über das Ostarafest. Er blickte mit den Zuhörern in die Vergangenheit zurück, zeigte auf woher das Fest stammt und erläuterte die Verbindung des Brauchtums zur Natur. Desweiteren stellte er klar, daß wir ewig mit der Natur verbunden sein werden und sie deshalb schätzen sollten. Diese Verbindung stellen auch schon die Lebenszyklen dar, welche in der Natur, sowie im Alltag vorhanden sind. In der Natur gibt es immer wiederkehrende Dinge, wie das Leben und Sterben. Im Alltag ist der Zyklus des gemeinsamen Abendmahls als einfachste zu nennen.

Nachdem der Aktivist seinen Vortrag mit einem Heilspruch auf die Natur beendete, wurde ein Methorn mit frischem Quellwasser in die Runde der Anwesenden gereicht. Diesem Wasser sagt man heilende Wirkung und noch mehr wundersames nach, sodass jeder, ob Groß oder Klein einen kräftigen Schluck nahm. Direkt danach wurde der Marsch fortgesetzt, welcher als Endpunkt ein Feld hatte, wo für die Menschenkinder mehrere Spiele vorbereitet waren. Dazu erhielten sie noch eine Erzählung, in der das Brauchtum von Ostara kindesgerecht erläutert wurde. Nach reichlich Spaß für die Kleinen sowie Kaffee. Kuchen und Tee für jedermann, wurde der Rückweg mit dem Thüringenlied eingestimmt.

Am letztlichen Ziel angekommen, wurde ein Ostarafeuer entfacht, welches die neue Jahreszeit begrüßen sollte. Den Abend ließ man dann bei Speis, Trank und Gesang ausklingen.

Das Fazit des Tages ist durchweg positiv. Die Aktivisten konnten hier gemeinnützige Arbeit mit der Brauchtumspflege verbinden. Beides sind elementare Pfeiler der Partei „Der III. Weg“. Auf daß das Feuer unserer Ahnen ewig in uns brennt und unseren Geist immer wieder neu beseelt.

Frei nach Julius Evola: „Wir machen Schluss mit jedem Kompromiss, jeder Schwäche, jeder Nachsicht gegenüber allem, was vom Christentum herkommend, unser Blut und unseren Verstand infiziert hat.

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