Am Vorabend des diesjährigen Heldengedenktages lud der „III. Weg“-Stützpunkt Oberfranken zu einem Vortragsabend, der thematisch die Fragen behandelte, warum zusätzlich zu den konfessionell geprägten Erinnerungstagen Allerseelen und dem Totensonntag sowie dem staatlichen Gedenken der Bundesrepublik am Volkstrauertag ein weiterer Gedenktag im Jahr notwendig ist und weshalb dieser Tag wohl mehr als alle anderen seine Berechtigung in sich trägt, um die großen Taten und noch größeren Opfer unseres Volkes in die Erinnerung zu rufen.
Neben dem historischen Werden der Gedenktage kirchlicher und staatlicher Institutionen und dem Verhältnis zum Betrauern der Toten heute, rückte der Referent das Erinnern und nutzvolle Umgehen mit den für die nachfolgenden Generationen an deutschen Menschen erbrachten Taten der Vergangenheit in den Mittelpunkt. So ist der grundlegende Tenor der Gedenkfeiern von Kirche und Staat weniger das ehrenvolle Gedächtnis an die Helden unseres Volkes. Vielmehr stehen diese Gedenktage in absolut pervertierter und selbstverachtender Form, auf staatlicher Seite noch mehr als auf kirchlicher. Hier ist es notwendig entgegen zu wirken, da wir volkstreue Kräfte das ruhmreiche Andenken an die Taten unserer Vorfahren treu hochhalten wollen, welche unermüdlich für den Fortbestand unserer Art kämpften und unsere jahrtausendlange Geschichte erst ermöglichten.
Gesagt, getan. Dieses Andenken abseits von Kirche und Staat führten dann auch Mitglieder und Freunde unserer Partei am 13. März diesen Jahres durch, als der Ruf der Pflicht sie an die Grab- und Mahnmäler deutscher Helden in vielen oberfränkischen Städten und Gemeinden brachte, um dort dankend Blumen und kleine Gestecke niederzulegen sowie Kerzen zu entzünden. Bekanntlich sagt man, tot seien nur jene, die vergessen werden. Bezogen auf die Taten, die von deutschen Helden erbracht wurden, muss man diesen Leitsatz erweitern – sinnlos erbracht sind nur jene Opfer, wenn sie von den nachfolgenden Generationen nicht sinnvoll genutzt werden.
An folgenden Ortschaften wurde den Heldentaten gedacht:
- Bamberg
- Bayreuth
- Euben
- Hof
- Lichtenfels
- Oberkotzau
- Prex
- Rehau
- Melkendorf
- Trunstadt
- Unterwaiz
- Viereth
- Zapfendorf