Am 9. April fand im Zuge des antikapitalistischen Aktionstages des „Nationalen und sozialen Aktionsbündnis 1. Mai“ ein Informationsstand im sauerländischen Olpe statt. Bereits in den vorhergehenden Tagen machte die nationalrevolutionäre Alternative durch die stark polarisierende Postkartenaktion auf sich aufmerksam. Im gesamten Kreis Olpe fanden zahlreiche Ausreisegutscheine für Überfremdungsbefürworter den Weg in die Briefkästen von kommunalen Politikern der volksfeindlichen Altparteien. Das Medienecho daraufhin war gewaltig, Die Lokalpresse berichtete in ausgiebiger Form. Aufgrund dieser medialen Präsens war es der perfekte Zeitpunkt in das Gespräch mit den Bürgern zu treten, um die realpolitische Forderungen und die Idee der Partei „Der III. Weg“ vorzustellen.
Pünktlich um 9.00 Uhr morgens wurde der Infostand von zahlreichen Aktivisten auf dem Kurkölner Platz, im Schatten der geschichtsträchtigen St.-Martinus-Kirche, aufgebaut. Trotz der Weitergabe von Informationen seitens der Stadt Olpe und daraufhin über eine Woche Hetze und Mobilisierung in sozialen Netzwerken seitens linker Kreise, versammelten sich auf der Gegenseite grade einmal drei frustrierte Politiker von den Grünen aus dem gesamten Kreisgebiet, weitere drei Gutmenschen, sowie einem mehr oder minder bekannten „Internethetzer“. Bei diesen grünen Personen handelte es sich allesamt um Postkartenempfänger.
So konnten die Aktivisten absolut störungsfrei den Informationsstand durchführen. Die Reaktionen der Bürger reichten von Ablehnung, Zustimmung, bis hin zu Begeisterung. Aufgrund des fehlenden Abschreckungsprotest der Gutmenschen zog es immer wieder interessierte Deutsche an unseren Stand, um mit den Aktivisten ins Gespräch zu kommen. In diesen Gesprächen konnte der ganzheitliche Ansatz der Partei näher vermittelt werden. Viele vorbeigehende Fußgänger nahmen dankend Parteibroschüren sowie die bekannten asylkritischen Infoschriften an. Allerdings wurde bei einigen Bürgern wieder einmal eine äußerste naive Einstellung deutlich. Aussagen wie: „Wir wohnen doch hier in Olpe, hier passiert nichts“ zeigen, dass die Dringlichkeit des Handelns oftmals immer noch nicht angekommen ist. Diesem Denken wurde selbstverständlich versucht entgegenzuwirken und es bleibt zu hoffen, dass ein Umdenken erfolgt, denn das volksfeindliche BRD-Regime macht vor keiner Stadt halt, egal wie groß oder klein diese ist.
Um 11.30 Uhr, nachdem die sieben realitätsfremden Mitbürger zweieinhalb Stunden stillschweigend auf der anderen Straßenseite verweilt hatten, gesellten sich 30 Minuten vor Beendigung des Informationsstandes je eine handvoll von Gleichgesinnten und Jugendlichen, welche durch plumpe „Szene-Kleidung“ von Linksorientierten auffielen, hinzu. Durch die Masse gestärkt, trauten sie sich in die Nähe des Standes und wollten diesen durch eine „Gutmenschenkette“ blockieren. Allerdings rechnete keiner mit dem entschlossenen Handeln der nationalrevolutionären Aktivisten. Nachdem man versucht hatte sich zu Anfang kooperativ mit der anwesenden Ordnungsmacht zu zeigen, aber keine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, nahmen die Nationalisten die Sache selbst in die Hand. Transparent und Fahnen wurden direkt hinter der „Gutmenschenkette“ platziert und alle anwesenden Kräfte „begleiteten“ die Störer Stück für Stück aus dem nationalen Versammlungsbereich. Ein besonders frustrierter Genosse verirrte sich mit wirren Armzuckungen in einer Fahne und bekam unmissverständlich klar gemacht, seine Hände lieber bei sich zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt erkannte auch die anwesende Polizei die Unrechtmäßigkeit diese Blockade und verwies alle selbsternannten „Helden“ letztendlich zurück auf die andere Straßenseite. Die dadurch entstanden Aufmerksamkeit wurde genutzt, um auch noch in den letzten Minuten Parteischriften an die Schaulustigen zu verteilen.
Um 12.00 Uhr endete der Informationsstand mit der Ausgabe der „Einlösungsschreiben“ für alle Gutscheinempfänger. Allerdings mussten die Nationalisten die Initiative ergreifen, da sich trotz Ankündigung niemand traute, seinen Gutschein am Stand einzulösen. So wurden die satirischen Schriftrollen mit feierlicher roter Schleife an die Ausreisewilligen verteilt. Für drei Stunden braves stillschweigendes Warten hatten sie sich ein kleines Geschenk auch redlich verdient.
Das Fazit von diesem Tag ist durchweg positiv, denn es konnten störungsfrei unzählige Deutsche erreicht werden. Die Resonanz war da, die meisten Bürger waren interessiert, auch wenn jenes von den Toleranzfanatikern vehement bestritten wird. Doch gerade das unbeholfene Bestreiten von Fakten, ist Bestätigung genug. Bei dem nächsten Informationsstand hoffen wir auch die diesmal noch kritisch eingestellten Bürger erneut an unserem Stand begrüßen zu können, um endlich das überfällige Umdenken zu erreichen. Den Tagesabschluss bildete ein gemütliches Mittagessen am schönen Biggesee.