Museumsbesuch: Keltenstadt Manching in Oberbayern

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Ohne den Kampf auf der Straße werden wir sicherlich unsere Heimat nicht befreien und unser Volk nicht erhalten können. Ohne unsere Kultur und Geschichte sind die Worte Heimat und Volk nur leere Hüllen. Und ohne eine feste Gemeinschaft und das nötige Rüstzeug in Form von Wissen und Weltanschauung werden wir im Kampf auf der Straße nicht bestehen. Diese untrennbaren Säulen spiegeln sich in unserer Parteiausrichtung wider. Der politischen Kampf, der kulturelle Kampf sowie den Kampf um die Gemeinschaft sind die Pfeiler unserer Bewegung. Deshalb ist es fester Bestandteil vom „III. Weg“, nicht nur mit politischen Botschaften nach außen zu treten, sondern diese Weltanschauung auch nach innen zu leben.

Der Stützpunkt München/Oberbayern organisierte aus diesem Grund am Sonntag, den 10. April 2016 einen gemeinschaftlichen Ausflug ins oberbayerische Manching, mit Besuch des hiesigen Kelten- und Römermuseum.

Manching ist eine Marktgemeinde mit einer interessanten Geschichte. Sie war eine stadtartige Großsiedlung (Oppidum) in der Nähe vom heutigen Ingolstadt. Die Siedlung wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. gegründet und bestand bis etwa 50 – 30 v. Chr. in der Spätlatenezeit, der jüngeren vorrömischen Eisenzeit. In der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. erreichte das Oppidum seine größte Besiedlungsdichte und Ausdehnung mit einer Fläche von 380 Hektar. Damals lebten 5.000 bis 10.000 Menschen innerhalb der Stadtmauer, welche eine beachtliche Länge von rund 7,2 Kilometern aufwies. Das Oppidum von Manching war damit eine der größten Siedlungen nördlich der Alpen. Vermutlich war sie der Hauptort des keltischen Stammes der Vindeliker.

Im Museum konnten die historisch interessierten Kulturfreunde viele Exponate der damaligen Zeit bestaunen. Unter den Ausstellungsstücken befanden sich auch zwei gut erhaltene Römerschiffe, die bei Oberstimm gefunden wurden. Auch damals funktionierte das Zusammenleben nur in einer Gemeinschaft, was der Ausflug in die Geschichte Manchings eindeutig aufzeigte. Ohne diesen lebenswichtigen Zusammenhalt einer Siedlungsgemeinschaft wäre rund um dieses Gebiet nicht eine der größten Keltenstädte entstanden.

Mit zahlreichen Erkenntnissen und einen vorübergehend gestillten Wissensdurst ließen die Mitglieder und Freunde unserer Partei den Tag in einer gutbürgerlichen Wirtschaft ausklingen. Bei köstlichen bayerischen Spezialitäten konnten diese den Tag noch einmal auf sich wirken lassen.

Auch anderen gleich gesinnten Interessierten stehen solche Unternehmungen freilich offen. Unter info(at)der-dritte-weg.info kann Kontakt für gemeinschaftliche Freizeit- oder Kulturausflüge aufgenommen werden. In Süddeutschland sind in diesem Jahr zahlreiche Gemeinschaftsunternehmungen wie bspw. Wanderungen, Sonnwendfeiern, Kanufahrt sowie andere Aktivitäten geplant.

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