Nationalrevolutionärer 1. Mai in Plauen!

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Mit einer machtvollen Heerschau hat das „Nationale und soziale Aktionsbündnis 1. Mai“ dieses Jahr im vogtländischen Plauen den 1. Mai begangen. Über 1000 Nationalisten setzten in der einstigen Stadt der Spitze ein klares Zeichen gegen den verhassten Liberalkapitalismus und seine volkszerstörerischen Auswüchse. Wie bereits in den vergangenen Jahren wurde auch diese 1. Mai Demonstration von einer bundesweiten Kampagne unter dem Motto: „Kapitalismus zerschlagen – Für einen Deutschen Sozialismus!“ aktionistisch begleitet.

Über 1000 Aktivisten marschieren durch Plauen

In vielen Städten und Landkreisen im gesamten Bundesgebiet verteilten Aktivisten Themenflugblätter und gingen mit Kundgebungen und Demonstrationen in die Öffentlichkeit. Überall wurde Werbung für den Arbeiterkampftag in Plauen gemacht und über die schädlichen Folgen des ausbeuterischen BRD-Wirtschaftssystem aufgeklärt. Im Süd- und Mitteldeutschen Raum wurden wieder sogenannte Sternfahrten organisiert. So konnten an einem Tag in mehreren Städten Kundgebungen und Demonstrationen zur Mobilisierung organisiert und reichlich Propaganda betrieben werden.

Auftakt am Oberen Bahnhof in Plauen:

Viele Aktivisten, ob aus Partei oder in freien Strukturen beheimatet, sehnten den 1.Mai herbei, um endlich wieder geschlossen und in großer Zahl ein klares Zeichen des Widerstandes in dieser von Dekadenz und Konsum geprägten Zeit zu setzen. Schon gegen 10.30 Uhr am Morgen trafen die ersten Gruppen aus dem gesamten Bundesgebiet am Plauener Bahnhof ein. Dieses Jahr hatten auch viele gutmenschliche Bündnisse und etablierte Volksverräterparteien zu Gegenveranstaltungen aufgerufen und insgesamt acht Versammlungen angemeldet, um den nationalen Aufzug zu verhindern. Vor allem linksradikale Gruppen riefen zu militanten Gegenaktionen auf und zogen so den Bodensatz sämtlicher Großstädte nach Plauen. Mit diesem Wissen und den Erfahrungen der letzten 1. Mai Demonstrationen stellte sich das „Nationale und soziale Aktionsbündnis 1.Mai“ dieses mal schon im Vorfeld auf viele Behinderungen und Repressionen unserer Gegner und des Staates ein. Schon im Vorfeld der eigentlichen Demonstration marschierten etliche größere und kleine Gruppen bis zu 150 Personen stark durch die Plauener Innenstadt, um zum Bahnhof zu gelangen.

Eine Gruppe mit 150 Nationalisten auf den Weg zum Treffpunkt

Dort hatten sich bis 12.00 Uhr bereits über 1000 Unterstützer eines deutschen Sozialismus als Gegenentwurf zum Raubtierkapitalismus eingefunden. Zahlreiche bekannte linke Foto- und Filmfetischisten, Vertreter der Systemmedien hatten sich schon wie Aasgeier in Stellung gebracht, um ihre Archive mit neuem Stoff zu versorgen. Ein etwa 1000 Mann starkes Polizeiaufgebot sollte an diesem Tag wieder völliges Versagen beweisen. Schon kurz vor Beginn des nationalen Aufzuges versuchten Dutzende Linksradikale direkt auf der Friedensstraße eine Blockade zu installieren. Durch zögerliches Handeln der Polizei vor Ort konnten einige wenige tatsächlich auf der Straße Platz nehmen. Schon da ließ sich erahnen, dass die eingesetzte Polizei wenig Motivation hatte, unsere Demonstration gegen kriminelle Störer durchzusetzen. Nach einer kurzen Zeit löste sich die Sitzblockade aber von selber auf, und die Unruhestifter zogen in die Innenstadt ab, wo weitere 1000 linke Blindgänger auf ihre Chance warteten.

Sitzblockade linker Chaoten vor dem Bahnhof

Der nationale Widerstand marschiert:

 Gegen 12.30 Uhr setzte sich der antikapitalistische Demonstrationszug am Bahnhof in Bewegung. Angeführt von einer großen Trommlergruppe zogen die ersten 300 Teilnehmer mit roten Kampagnenhemden los, gefolgt von weiteren Blöcken und Initiativen. Aktivisten mit Signalfackeln gaben die Richtung vor, und so marschierten über tausend Teilnehmer lautstark über eine große EU-Fahne als Zeichen unserer Ablehnung gegenüber dieser volksfeindlichen Institution und unterstrichen einmal mehr die Forderung nach einem souveränen Deutschland, was es seit 70 Jahren nicht mehr gibt. Endlose Reihen bahnten sich nun über die Friedensstraße in die Weststraße und Karlstraße den Weg und gaben so in einer prachtvollen Heerschau viele Facetten des nationalen Widerstandes zum Besten. Zahlreiche Plauener Bürger standen am Wegesrand oder an ihren Fenstern und Balkonen und lauschten den kraftvollen Parolen der unzähligen Teilnehmer. Immer wieder reihten sich auch spontan Bürger ein und solidarisierten sich mit uns.


Die Gewalt eskalierte:

In der Jößnitzer Straße sollte dann die erste Zwischenkundgebung stattfinden, doch die Einsatzleitung der Polizei teilte dem Versammlungsleiter mit, dass dies nicht möglich sei, weil man für die Sicherheit unserer Demonstrationsteilnehmer nicht garantieren könnte. Gute 20 Minuten musste nun unser Aufzug in voller Länge in der Straße verharren, und linkskriminelle Chaoten nutzen die Möglichkeit sich zu formieren und unseren Aufzug im hinteren Teil mit Steinen und Flaschen anzugreifen. Bei dieser von der Polizei provozierten Situation gab es auch den ersten Schwerverletzten auf unserer Seite. Ein Mann wurde durch ein Wurfgeschoss schwer am Kopf getroffen und musste abtransportiert werden. Durch die ständigen Angriffe und das sich ausdehnende Warten, wurde die Stimmung immer angespannter. In den Verhandlungen mit der Polizei kristallisierte sich immer mehr heraus, daß hier unsere Demonstration gezielt zum Ende gebracht werden sollte. Da auch eine akzeptable Ausweichroute nicht eingeräumt wurde, war die Strategie der polizeilichen Einsatzführung immer klarer. Kurzerhand lösten die Verantwortlichen die Demonstration auf, um den Druck aus der bedrohlichen Situation raus zunehmen. Nun versuchten etliche Gruppen der nationalen Versammlung, wieder zum Bahnhof zu gelangen, was aber sofort unter Einsatz von Schlagstöcken und Tränengas seitens der Polizei unterbunden wurde. Das Chaos war perfekt, und es folgten unglaubliche Szenen der Gewalt. Während die ehemaligen Demonstrationsteilnehmer von der Polizei eingekesselt wurden, versuchten immer wieder linke Gruppen, mit Gegenständen den Kessel anzugreifen. Die Lage wurde immer unübersichtlicher, und die aufgeheizte Stimmung entlud sich vollends als Wasserwerfer zum Einsatz kamen und Gasgranaten in die Menge geschossen wurden. Keiner hatte die Möglichkeit, den völlig überzogenen Maßnahmen der Repressionsbehörden zu entkommen. Kinder, schwangere Frauen und ältere Männer wurden von Schlagstöcken getroffen oder durch das Gas schwer in Mitleidenschaft gezogen. Gutmenschen und linke Randalierer johlten ihren Hass gegen alles Nationale in einer unglaublichen Geräuschkulisse heraus und applaudierten euphorisch zu den Maßnahmen der Polizei gegen die eingekesselten Nationalisten. Einer kleineren Gruppe gelang in Panik der Auspruch aus dem Kessel und somit der Weg in eine sichere Umgebung. Um das Lautsprecherfahrzeug versammelten sich immer mehr Verletzte, deren Zahl durch das wahllose Prügeln der Polizei in die Menge und den unkontrollierten Einsatz vom Pfeffer und Tränengas stetig anstieg. Linksextremisten schleuderten Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper, und die Polizei setzt ihr komplettes Arsenal an Gerät und Mensch ein, um ziellos Nationalisten zu drangsalieren.

Polizisten setzen Unmengen an Pfefferspray und Tränengas ein

Wasserwerfer kommen zum Einsatz

Nationale Aktivisten setzen Marsch zum Bahnhof durch:

Der Besonnenheit eines Vertreter der Partei „Der III. Weg“, der eine Eilversammlung anmeldete mit dem Ziel, sicher zum Bahnhof zu gelangen, ist es zu verdanken, dass sich die Situation letztlich wieder normalisierte. Nach dem Motto „Vereint gegen staatliche Repressionen“ zog nun der nationale Widerstand lautstark und entschlossen durch die Straßen Plauens zurück zum Bahnhof. Hier wurde in einer Abschlusskundgebung durch verschiedene Redner aus dem In- und Ausland das Geschehen des Tages stark kritisiert. Vertreter der Partei „Der III.Weg“ lobten die Entschlossenheit und Disziplin der Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer, prangerten aber auch selbstkritisch Personen aus den eigenen Reihen an, die an diesem Tag der Sache durch ihr Verhalten nicht förderlich waren. Die Eskalation der Gewalt und die vielen Verletzten gehen aber eindeutig auf das Konto der Staatsmacht, die ihren Auftrag im „Kampf gegen Rechts“ mehr als nachkamen. Dieser 1.Mai hat einmal mehr bewiesen, wie kaputt diese BRD ist, und dass dieses System nur mit Repression, Verboten und Gewalt Andersdenkenden gegenübertreten kann. Die nächsten Tage werden der inneren wie äußeren Aufarbeitung dieses ereignisreichen Tages dienen und sind auch notwendig, um die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Der Kampf gegen das repressive System und den Kapitalismus dahinter geht indes unvermindert weiter, koste es, was es wolle, der nächste 1. Mai kommt, und auch da werden wir demonstrieren.

Lautstark marschierten die über 1000 Aktivisten zurück zum Bahnhof

 

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