Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hat im Zuge der Asylflut Angst vor einem neuen Antisemitismus und fordert eine Zuwanderungsobergrenze.
„Der III. Weg“ ist ja nicht grade als Freund des neuen Zentralratchefs Schuster bekannt, aber was er da kürzlich von sich gegeben hat, können wir nur unterstreichen. „Die Flüchtlinge, die in so großer Zahl seit dem vergangenen Jahr bei uns Zuflucht suchen, kommen ganz überwiegend aus Staaten, die mit Israel tief verfeindet sind" und „Wer mit einem solchen Feindbild groß geworden ist, legt es nicht einfach beim Grenzübertritt ab." soll Schuster laut Nachrichtenagentur dpa am Abend in München während einer Rede gesagt haben. Und da hat er sicherlich nicht Unrecht. Genauso wenig wie diese Menschen ihren berechtigten oder unberechtigten Judenhass mit dem Grenzübertritt ablegen werden, werden sich diese auch nicht von ihrer Werte- und Moralvorstellung verabschieden.
Schon im November 2015 äußerte sich Schuster im Zuge der Asylflut sehr kritisch gegenüber "Die Welt": „Über kurz oder lang werden wir um Obergrenzen nicht herumkommen“. Weiter hieß es: „Denken Sie nicht nur an die Juden, denken Sie an die Gleichberechtigung von Frau und Mann oder den Umgang mit Homosexuellen." Denn „wenn ich mir die Orte und Länder in Europaanschaue, in denen es die größten Probleme gibt, könnte man zu dem Schluss kommen, hier handele es sich nicht um ein religiöses Problem, sondern um ein ethnisches."
Die Überfremdung Deutschlands mit volks- und kulturfremden Ausländern, welche einer anderen ethnischen Herkunft als die der hier angestammten Bevölkerung entstammt, sind das Problem, weniger die Religion. Der Bau von Moscheen sowie die zunehmende Verschleierung im öffentlichen Bild sind nur offensichtliche Erscheinungsformen der zunehmenden Überfremdung unserer Heimat. Nicht der Islam an sich, sondern der massive Zuzug von Volks- und Kulturfremden ist volksfeindlich. Ein christlicher Neger ist in seinen Rieten, Gebräuchen, Denken und Handeln dem Nordeuropäer genauso fremd wie ein Araber. Und genau das hat der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, erkannt und überraschenderweise auch öffentlich kundgetan.