Der „III. Weg“-Stützpunkt Pfalz führte am 16. Juli 2016 einen Infostand im vorderpfälzischen Limburgerhof durch. Bei schönstem Wetter konnten dabei hunderte Flugblätter an die Passanten verteilt und interessante Gespräche geführt werden. Immer wieder kam dabei der Unmut über die herrschenden Zustände zum Ausdruck. Ob Freund oder Feind, in der Diskussion konnte sich in den meisten Fällen zumindest auf den Grundkonsens geeinigt werden, dass der ausbeuterische Kapitalismus und als dessen Folge die imperialistische Kriegspolitik der USA maßgeblich für die Fluchtursachen verantwortlich ist. Die grenzenlose Gier der Herren in der Wallstreet treibt sie dazu, ständig neue Märkte erschließen zu wollen. Dabei wird auf gewachsene Strukturen ebenso wenig Rücksicht genommen, wie auf Umweltschutz oder den Willen der ansässigen Bevölkerung.
Höhepunkt des Tages war ein Gespräch mit einem schwarzafrikanischen Nationalisten. Er erkannte richtigerweise, dass wir uns nicht gegenseitig als Feinde haben, sondern gemeinsam gegen die vorgehen müssen, welche der Welt immer die Menschenrechte predigen, aber in Wirklichkeit skrupellos gegen jeden vorgehen, der ihren Interessen im Weg steht. Und eins war auch ihm bewusst: Seine Heimat ist nicht Deutschland.