Trotz großer Worte und Zusagen werden seitens der deutschen Wirtschaft kaum Asylanten eingestellt. Mit Ausländerquoten und Zwang wollen bundesrepublikanische Politiker dies ändern.
Nach eine Umfrage der FAZ haben bis Anfang Juni 2016 erst 54 Asylanten einen festen Arbeitsplatz unter den 30 wertvollsten Unternehmen im Deutschen Aktienindex (Dax) gefunden. Die 30 Unternehmen zusammen stehen für einen addierten Jahresumsatz von mehr als 1,1 Billionen Euro und weisen rund 3,5 Millionen Beschäftigte auf. Spitzenreiter in der Einstellung von Asylanten ist hiernach die Deutsche Post AG (50 Festeinstellungen). Zwei Asylanten jeweils arbeiten für den Softwarekonzern SAP und den Darmstädter Pharmahersteller Merck.
Mit Beginn der Asylflut hatte der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Dieter Zetsche, noch lauthals verkündet, daß zwar nicht jeder Asylant ein brillanter Ingenieur, Mechaniker oder Unternehmer sei, aber wer schließlich sein komplettes Leben zurücklasse, muss doch hoch motiviert sein, hier arbeiten zu wollen. Und „genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land“, und im besten Fall könne dies die „Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder“ werden, phantasierte Zetsche weiter. Die Realität zeigt aber ein ganz anderes Bild, denn schließlich ist der Autohersteller aus Stuttgart bei seiner Personalsuche auf dem Asylantenmarkt nach eigenen Angaben zufolge bislang kaum fündig geworden. Entweder sind die „Fachkräfte“ aus Arabien und Afrika nicht arbeitswillig oder einfach zu dumm/ohne Qualifikation. Viele deutsche Firmen haben zwar Asylanten in Praktikas untergebracht, übernehmen aber in aller Regel keinen der Volks- und Kulturfremden in eine Festanstellung, da diese einfach nicht die gewünschte Leistung erbringen.
Auch die Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) sprach anfänglich von den „Arbeitskräften von morgen“. Aber besser hätte es heißen müssen: Die Sozialhilfeempfänger von morgen und übermorgen. Die Arbeitsagentur rechnet nach neusten Angaben mit mindestens fünf Jahren, bis ein junger Asylant die nötigen Sprachkenntnisse erworben sowie eine Berufsausbildung vollendet hat, um überhaupt als Fachkraft in der Wirtschaft eine Stelle zu finden. Letztendlich landen die arbeitswilligen sowieso im Billiglohnsektor, der schon heute einem großen Konkurrenzkampf ausgesetzt ist.
Überfremdungsfetischisten fordern Ausländerquoten in Firmen
Zehn Jahre nach der Einführung des Anti-Diskriminierungsgesetzes (AGG) fordert eine selbsternanntes Expertengremium gegenüber n-tv eine Änderung der AGG, um einen „noch effektiveren Rechtsschutz vor Diskriminierung zu gewährleisten.“ Um Asylanten und Ausländern leichter zu einer Arbeit zu verhelfen schlägt die Kommission dem Gesetzgeber laut "Welt" vor, "positive Maßnahmen" zu ergreifen, wie etwa die Einführung einer Ausländerquote in der Wirtschaft oder eine Pflicht für Unternehmen zur Verwirklichung von „Diversity“-Zielen.
Auch die CDU-Politikerin Julia Klöckner, immerhin Stellvertreterin von der Bundesmutti Merkel, möchte die deutsche Konzerne bei der Arbeitsmarktintegration von Asylanten stärker in die Pflicht nehmen. "Wenn ich die bescheidene Zahl von Flüchtlingen sehe, die bei den ganz großen Unternehmen einen Arbeitsplatz bekommen haben, dann ist das eher beschämend", schwadronierte die Verliererin der letzten rheinland-pfälzischen Landtagswahlgegenüber der "Schwäbischen Zeitung"."Den Worten aus der Wirtschaft, man bräuchte die vielen Flüchtlinge wegen des Arbeitsmarktes, sind nicht wirklich allzu viele Taten gefolgt." "Auch wenn es Kraft kostet", müssen sich laut Glöckner deutsche Unternehmen an der Überfremdung unser Heimat und des Arbeitsplatzes beteiligen. Komme was da wolle.