Über 80 Prozent der Deutschen bereitet die Zuwanderung von volks- und kulturfremden Ausländern Kopfzerbrechen.
Das Ergebnis der repräsentativen Studie "Challenges of Nations 2016“ des GfK Vereins in Nürnberg mit rund 27.000 Menschen überrascht nicht. Die große Mehrheit der Deutschen, genauer gesagt 83% der Befragten, ist besorgt über die Überfremdung ihrer Heimat. In keinem der anderen 23 Teilnehmer-Länder stieg der Umfragewert im Vergleich zum Vorjahr so rasant an. Lag dieser damals noch bei 35 Prozent, hat sich dieser nun mehr als verdoppelt. Nur „jeder Siebte, der dieses Problem nennt, möchte es im Sinne einer positiven Integration lösen. Und jeder Fünfte spricht sich gegen jede weitere Zuwanderung aus", ließ Vereinsgeschäftsführer Raimund Wildner verlauten
Auch in den anderen europäischen Ländern wird die Überfremdung als größtes Problem wahrgenommen. In Österreich rund 66 Prozent, in Schweden und der Schweiz je 50 Prozent sehen hier eine verfehlte Politik. Noch vor zehn Jahren stand das Thema Arbeitslosigkeit mit rund 80 Prozent an erster Stelle auf der Sorgenliste der Deutschen. Armut, Kriminalität und die Lage in Politik und Regierung beunruhigen derweil nur jeweils jeden zehnten Deutschen.