Gedenkaktionen für die Heimatvertriebenen in Ostbayern

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„Wende den Blick Wanderer, ostwärts! Land siehst du, einst von deutschen Menschen gerodet und gestaltet. Es wandelt sein Antlitz, seit die Deutschen vertrieben.“ Dieser Sinnspruch einer Gedenktafel auf dem „Großen Arber“ im Bayerischen Wald ist wohl allen „III. Weg“-Aktivisten im Gedächtnis, als sie oben auf dem Gipfelplateau weit nach Böhmen blicken, wo einst Sudetendeutsche ihre Felder bebauten und Sippen gründeten. Es ist gerade so, wie wenn der Ostwind, der den Wanderern hier oben streichelnd durch die Haare weht, Geschichten einer vergangenen Zeit erzählt – einer Zeit, in der Deutschland nicht dort endete, wo heute eine vermeintliche Grenze verläuft.

Der Gemeinschaftsausflug zum „Großen Arber“ war für Mitglieder und Freunde vom „III. Weg“-Stützpunkt Ostbayern der Abschluss eines Aktionswochenendes unter dem Motto: „Verzicht ist Verrat!“ (siehe: Aktionswochenende „Deutschland ist größer als die BRD“).

Der Ostblick vom „Großen Arber“ reicht weit ins Sudetenland

Im Zuge dieses gesamtparteilichen Aktionswochenendes wurden im ostbayerischen Raum zahlreiche Denkmäler besucht, welche an das Leid der heimatvertriebenen Deutschen erinnern. So etwa in Regensburg, Cham, Furth im Wald, Lam, Viechtach, Zwiesel, Deggendorf, Tann und Neureichenau. Überall dort wurden Kerzen entzündet, Gedenkminuten abgehalten und der Schwur erneuert, dass die völkerrechtswidrig aberkannten deutschen Gebiete niemals in Vergessenheit geraten. So strebt unsere heimatverbundene Partei auch weiterhin die friedliche Wiederherstellung Gesamtdeutschlands an, da sie erkennt, dass Deutschland größer ist als die BRD.

Gedenken an die Heimatvertriebenen am „Großen Arber“

Nachdem am Sonntag, den 11. September als Aktionsabschluss der „Große Arber“ – mit 1456 m der höchste Berg im Bayerischen Wald – bestiegen wurde und sich die anwesenden Aktivisten im Schutzhaus stärkten, wurde auch dort noch einmal innig der Heimatvertriebenen gedacht. An einer Kapelle am Gipfelplateau mahnt ein Brett im Gedenken an die toten Sudetendeutschen bei der Vertreibung 1945/46, den deutschen Osten nicht zu vergessen. Um das Denkmal versammelt, wurden auch hier Kerzen entzündet und eine kurze mahnende Gedenkrede gehalten.

Auch zukünftig werden wir auf das Schicksal der Vertriebenen, die unvergessene Heimat im Osten und die politische Forderung „Deutschland ist größer als die BRD“ aufmerksam machen. In diesem Sinne halten wir es wie Ernst Moritz Arndt, der noch vor der Völkerschlacht bei Leipzig frohherzig verfasste: „… Das ganze Deutschland soll es sein! O Gott vom Himmel sieh darein und gib uns rechten deutschen Mut, dass wir es lieben treu und gut! Das soll es sein! Das soll es sein! Das ganze Deutschland soll es sein! …“

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