Der 09. November wird gerne als ein Schicksalstag der Deutschen bezeichnet und dies kommt nicht von Ungefähr. Auffällig viele Ereignisse geschahen in der Vergangenheit an diesem Tag. So z.B. die Ausrufung der Republik 1918 nach dem Kaiser Wilhelm II. abgedankt hatte oder der Fall der Berliner Mauer 1989 (siehe: 9. November – Ein Schicksalstag der Deutschen). Ein Tag, an dem in den letzten 100 Jahren viele Deutsche ihr Leben lassen mussten, der aber dennoch auch für den Freiheitskampf steht.
Nach dem Jahrzehnte lang Deutsche mit Gewalt voneinander getrennt waren, Familien zerrissen und Unschuldige erschossen wurden, zerbrach in jenen Tagen das alte DDR-Regime.
Für jeden Nationalrevolutionär ist jedoch auch ein anderes Ereignis denkwürdig. Im Jahre 1923 fand in München der sogenannte Hitler-Putsch statt, als deutsche Männer zur Feldherrnhalle marschierten und dort sowie in den Höfen der Residenz 16 Anhänger der NSDAP, vier Polizisten sowie ein Passant starben.
Während sich in der Münchner Synagoge Angela Merkel mit dem Ohel-Jacob-Preis für ihren Einsatz für jüdisches Leben und den Staat Israel auszeichnen ließ, trafen sich einige Aktivisten vom „III. Weg“ zu einem ehrwürdigen Heldengedenken.
Wie im Vorjahr traf man sich an einem Kriegerdenkmal. Mit Fackeln und Fahnen bewaffnet wurde die Dunkelheit für einen Moment durchbrochen und wohl jedem Teilnehmer lief ehrfurchtsvoll ein kleiner Schauer über den Rücken. Ruhig wurde gedacht, ehe mit dem Lied vom guten Kameraden die Stille durchbrochen wurde. Damit fand ein erstes Gedenken im Gedenkmonat November für all jene Helden statt, die für Deutschland gestorben sind. Weitere Gedenkaktionen fanden in Manching und Karlshuld statt.
Etwa zeitgleich zum ehrwürdigen Gedenken am Ehrenmal, gelangten Unbekannte unbemerkt zur Feldherrnhalle. Wie uns mitgeteilt wurde, hatten diese dort ein Spruchband mit der Aufschrift „Ewig lebt der Toten Tatenruhm!“ ausgelegt und 16 Kerzen mit Namen entzündet und so an der verstorbenen Deutschen gedacht.