Wie jedes Jahr steht auch in diesem Februar die NATO Kriegskonferenz in München kurz bevor. Am Wochenende vom 17. bis 19. Februar treffen sich auf der SiKo im noblen Bayrischen Hof wieder einmal die Größen der NATO, um ihre Pläne für mehr Sicherheit auszutauschen. Sicherheit im Rahmen der NATO, das heißt Kriegshetze und Spannung gegen Russland, das heißt Polarisierung um die Menschen zu beschäftigen, das heißt Kriege und „Regime Change“ für Wirtschaftsinteressen und den Traum der One-World. Immer brav mit dabei das Establishment der BRD. Wer will schließlich fehlen, wenn es gilt, die Welt im Namen von Frieden und Freiheit mit Bomben und Drohnenangriffen zu bereichern? Nicht nur mit der Bereitstellung (und Finanzierung) wichtiger Stützpunkte wie der US Basis in Rammstein ist die BRD vertreten. Nein im Rahmen der NATO Eingreiftruppe ist sie auch an vorderster Front dabei wenn es darum geht, Russland zu provozieren und für Spannungen zu sorgen. Aber schließlich hat ein jüngst verabschiedeter US-Präsident trotz diverser Kriege, Waffenlieferungen und Drohnenangriffen ja den Friedensnobelpreis bekommen. Wieso also nicht eine Kriegskonferenz im Namen der Sicherheit?
Vor diesem Hintergrund machten sich Aktivisten des III. Wegs in Oberbayern auf und verteilten die bekannten Flugblätter unserer Partei „Kein deutsches Blut für fremde Interessen“ in Hepberg und Stammham bei Ingolstadt. Beide Gemeinden liegen nahe einem alten Truppenübungsplatz der Bundeswehr, auf dem deutsche Soldaten fit gemacht werden, nicht etwa zur Verteidigung von Volk und Heimat, sondern als willige Söldner und Erfüllungsgehilfen der US Politik.