Gemeinschaftstag in Ingolstadt

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Am 5. Februar unternahmen Mitglieder und Freunde unserer Partei "Der III. Weg" einen Gemeinschaftsausflug zum Naherholungsgebiet am Baggersee in Ingolstadt.

Wildschweinrotte im Tiergehege

Als Teil des Naherholungsgebiets entstand im Jahr 1970 unmittelbar neben dem dortigen Baggersee auch das Tiergehege am Baggersee Ingolstadt. Es umfasst einen Bestand von etwa 40 heimischen Wildtieren, darunter zahlreiche Wisente, Wildschweine und Hirsche. Das Gehege ist etwa 10 Hektar groß und frei zugänglich.

Wisente in Ingolstadt

Nach der Wanderung im Wildgehege machten sich die Naturfreunde auf, um das besagte Naherholungsgebiet zu erkunden.

Der Baggersee in Ingolstadt liegt etwa 1,5 km südwestlich der Ingolstädter Altstadt. Mit einer Fläche von ungefähr 50 Hektar ist er der größte See in Ingolstadt. Der durch Kiesabbau entstandene See dient der Naherholung. Das Naherholungsgebiet hat Anschluss an das donauabwärts und donauaufwärts verlaufende Auwaldgebiet ("Schütt"), der See selbst grenzt im Süden an den Stausee des Ingolstädter Donauwasserkraftwerkes an. Rund um den Ingolstädter Baggersee führt ein aufgeschotterter Rad- und Fußwanderweg mit einer Länge von 5,3 km, ergänzt durch Lehmwege und Zufahrtsstraßen.Im Westen reichen die Auwälder der Donau an den Baggersee heran, wobei es sich um die zweitgrößte Hartholzaue an der gesamten Donau handelt. Der See wird nur durch einen schmalen Landstrich, dessen Breite an einigen Stellen sogar nur 40 Meter misst, von der Donau getrennt. Er entstand zwischen den 1950er und 1970er Jahren in Zusammenhang mit der Errichtung der Staustufe Ingolstadt durch flächigen Kiesabbau und ist nach seiner Rekultivierung Teil des mit 150 Hektar größten Ingolstädter Naherholungsgebiets. Zu diesem Zweck entstanden rund um den Baggersee Spiel- und Beachvolleyballplätze, eine Minigolfanlage sowie ein Ausflugslokal.

Die Aktivisten ließen es sich nicht nehmen, bei eisigen Temperaturen ein Kneipp-Bad zu nehmen

Die Wanderung führte auch an der Donau entlang, direkt zur Staustufe Ingolstadt.

Die Staustufe Ingolstadt ist ein Kraftwerk an der Donau. Das Kraftwerk ging 1971 in Betrieb und ist Teil der Donau-Staustufe Ingolstadt bei Stromkilometer 2.459,2. Das mit drei Turbinensätzen ausgestattete Kraftwerk ist ausgelegt für eine Ausbauwassermenge von etwa 500 m³/s bei einer Ausbaufallhöhe von 5,1 Meter und ist für den Schwellbetrieb geeignet. Drei Kaplan-Turbinen mit Laufraddurchmesser 5,35 Meter und verstellbaren Leit- und Laufradschaufeln treiben drei Generatoren mit einer Nennleistung von je 6,6 Megawatt bei einer Drehzahl von 76,9 Umdrehungen pro Minute. Der erzeugte Bahnstrom wird auf der 110-kV-Spannungsebene in das Bahnstromnetz der DB Energie gespeist.

Nachdem man erschöpft wieder am Ausgangstreffpunkt ankam, wurde noch in eine gutbürgerliche, bayrische Wirtschaft gefahren, um sich noch bei gutem Essen zu stärken und den gemeinsam verbrachten Tag auf sich wirken zu lassen.
Interessierte, zu denen noch kein Kontakt besteht, können sich gerne über die Netzseite unserer Partei www.der-dritte-weg.info an uns wenden, um selbst beim nächsten Gemeinschaftstag oder auch an anderen Aktionen und Freizeitaktivitäten teilzunehmen.

Fürs Vaterland – Bereit!
Fürs Volk – Bereit!
Für die Heimat – Bereit!

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