Ostara-Marsch am Edersee

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Ging es letztes Jahr über die Osterfeiertage noch zum großen Feldberg im Taunus, hatten sich diesmal Aktivisten und Freunde unserer Partei den Edersee mit dem angrenzenden Kellerwald als Ziel für ihren zweitägigen Marsch ausgesucht.

Früh Morgens traf man sich in Hemfurth-Edersee am vereinbarten Treffpunkt. Nach einer kurzen Begrüßung wurde der Proviant auf die Rücksäche verteilt und noch mal kurz der Streckenverlauf und die Übernachtungsoptionen besprochen. Und schon ging es los. Als erstes mussten einige Höhenmeter bewältigt werden, so daß der Trupp über den Urwaldpfad das Hochspeicherbecken oberhalb des Edersees erreichen konnte. Dort machte man kurz Frühstück und zog dann quer durch den Kellerwald mit seinen wunderschönen Buchenwäldern. Der Kellerwald verfügt über eines der größten unzerteilten Buchenwaldgebiete Deutschlands und über 30 Prozent der Bäume sind älter als 140 Jahre.

Gegen frühen Abend erreichte unsere Wandergruppe den Lagerplatz mitten in der Natur. Bis dahin waren rund 20 km auf wunderschönen Pfaden und Waldwegen absolviert worden, so daß sich ein jeder  auf das Nachtlager und das wärmende Lagerfeuer freute. Nachdem ausreichend Brennholz gesammelt und Wassernachschub aus einer nahen Quelle herbeigeschafft wurde, konnte das Feuer entzündet werden. Nach so einem Marsch schmeckt die mitgebeachte Bratwurst gleich dreimal so gut.

Zu späterer Stund führten die Aktivisten vom "III. Weg" noch eine kleine Abendfeier durch. Im Fackelschein hob einer der Redner noch einmal die enorme Gemeinschaft und gegenseitige Hilfsbereitschaft der Gruppe hervor und erläuterte allen Anwesenden das Drei-Säulen-Konzept – politischer Kampf, Kampf um die Gemeinschaft, kultureller Kampf – der nationalrevolutionären Partei. Abgerundet wurde die kleine Feier mit Gedichten und deutschen Liedgut.

Zurück am Feuer wurde noch bis in die Morgenstunden gesungen, geschärzt und neue Schandtaten ausgeheckt. Wie immer war es ein sehr schnelllebiger Abend, der noch lange in Erinnerung bleiben wird.

7:00 Uhr – aufstehen. Bei 3 Grad über dem Gefrierpunkt war jeder froh, daß noch ausreichend Glut vorhanden war, so daß das Feuer schnell wieder entfacht werden konnte. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Lagerfeuer führte uns der Weg nach Asel-Süd, von wo es nach einer kurzen Einkehr per Fähre auf die andere Seite des Edersee ging.

Von dort führte uns der enge Urwald-Pfad immer oberhalb an den steilen Hängen des Edersees entlang und bescherte uns den ein oder anderen tollen Ausblick aufs Wasser und den Kellerwald.
Noch etwa 10 km erreichten Scheid, um von dort wieder mit einer Fähre nach Rehbach überzusetzen. Dann noch ein Stück zurück zum Auto und der 35 km – Marsch konnte von allen erfolgreich beendet werden.

Zum Abschluß besichtigten wir noch die Edertalsperre, welche in den Jahren 1908 bis 1914 entstandt. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai1943  führten die Alliierten eine militärische Operation mit dem Ziel durch, die Staumauern von sechs Talsperren zu zerstören. Das Unternehmen wurde mit 19 umgebauten Lancaster-Bombern der Roya-Airfordce ausgeführt. Zum einsatz kamen dabei speziell entwickelte Roll- oder Rotationsbomben, welche die Mauern von Eder- und Möhnetalsperre stark beschädigten. Die Angriffe auf die Lister-, Sorpe- und Ennepetalsperre konnten abgewehrt werden. In den von den auslaufenden Stauseen von Eder und Möhne verursachten Flutwellen der englischen Terrorbomber kamen zwischen 1300 und mehr als 2400 Menschen ums Leben. Nach wenigen waren war die Sperrmauer am Edersee wieder Instand gesetzt.

Das Angebot zum Mitwandern und in nationaler Gesellschaft die Idylle unserer Landschaften zu erleben, steht freilich auch anderen heimatverbundenen Gleichgesinnten offen. Auch in Zukunft werden Wanderungen, Kanufahrten und diverse Bergtouren von Deutschen, die es auch noch sein wollen, im Kameradenkreis organisiert. Wer Lust hat sich an der ein oder anderen Aktion in der freien Wildbahn zu beteiligen und in Gemeinschaft unsere herrliche Natur zu erkunden, kann sich gerne an uns wenden. 

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