Die Medienlandschaft berichtet bei Weitem nicht mehr in dem Ausmaß über die Asylflut, wie noch 2015 oder Anfang 2016. Sicherlich sanken die Asylzuwanderungszahlen seit Oktober 2016, jedoch werden monatlich immer noch durchschnittlich über 15.000 Asylanträge in der BRD gestellt. Hiervon sind der weitaus größte Teil Erstanträge, es handelt sich also hierbei um Neuankömmlinge. Zum Vergleich: Vor dem Jahr 2010 lagen die Zahlen jährlich bei unter 30.000 Erstanträgen. Wir haben die aktuellen Zahlen (von Januar bis April 2017) angeschaut und wollen diese unseren Lesern nicht vorenthalten.
Im ersten Quartal des Jahres wurden in der BRD insgesamt 76.930 Asylanträge gestellt (Januar: 17.964, Februar: 16.568, März: 20.136, April: 14.848). Davon der größte Teil in Nordrhein-Westfalen (28,6 %), gefolgt von Bayern (11,1 %) und das Schlusslicht der Tabelle stellt Bremen (1,2%) dar. In diesem Zeitraum waren 75,4 % der Antragsteller jünger als 30 Jahre und fast zwei Drittel aller Erstanträge wurden von Männern gestellt. Aus Syrien kamen 22,2 % der Antragssteller, den zweiten Platz nimmt Afghanistan mit einem Anteil von 10,0 % ein. Auch der Irak ist mit 9,4 % bei den Top 3 Asylzuwanderungsstaaten dabei. Gerade aus dem arabischen und nordafrikanischen Raum treffen Asylbewerber ein, wo die „westliche Wertegemeinschaft“ für Destabilisierung und Krieg sorgte, aber auch Länder wie Türkei, Nigeria, Eritrea, Guinea und der Russischen Föderation stellen einen beachtlichen Prozentsatz dar.
Im Zeitraum zwischen Januar und April diesen Jahres wurden insgesamt 285.476 Entscheidungen über Asylanträge gefällt. Nach Art. 16 a Grundgesetz, also dem eigentlichen Asylparagrafen, wurden hierbei nur 0,4% genehmigt. Über zwei Drittel (37,2 % = 106.232 Anträge) wurden unbegründet abgelehnt. Den restlichen 62,4 % wurde vor allem subsidiärer Schutz oder Flüchtlingsschutz aus reiner Gutmenschlichkeit gewährt. Bei insgesamt 18.867 Asylbewerbern wurde obendrein ein Abschiebungsverbot ausgesprochen. Hierbei handelt es sich unter anderem um Personen, die in ihrer Heimat eine unmenschliche Strafe erwarten würden, nicht selten aufgrund begangener Straftaten.
- Sofortige Schließung der Grenzen und Wiedereinführung von Grenzkontrollen
- Asylschnellverfahren innerhalb von 48 Stunden nach Antragsstellung
- Mehr Personal für die schnellere Abwicklung von Asylverfahren
- Sofortige Abschiebung von abgelehnten und kriminellen Asylbewerbern sowie ein anschließendes Einreiseverbot
- Mehr Transparenz zu Kosten und Straftaten von Asylbewerbern
- Zentrale Unterbringung und Erfassung von Asylanten
- Wiedereinführung der Residenzpflicht und Sachleistungen statt Geld
- Ein sofortiges Ende der imperialistischen Kriegstreiberei durch die USA, Israel und der „Westlichen Wertegemeinschaft“, welche Flüchtlingsursachen erst hervorruft.
- Schaffung von Flüchtlingsschutzzonen auf den Entsprechenden Kontinenten
Quelle der Zahlen: Erhebung des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)