Im Juni haben sich Parteimitglieder, Aktivisten und Freunde unserer national-revolutionären Partei “Der III.Weg“, sowie Kameraden der Kameradschaft Gau Wendlstoa bei bestem Wetter in Riedenburg getroffen, um den Drei-Burgen-Steig zu durchwandern. Denn neben der Politik ist die Gemeinschaft ein Grundpfeiler unserer Weltanschauung, welche es zu fördern und zu festigen gilt.
Das erste Ziel an diesem Tag war die Burgruine Tachenstein. Nach einem steilen und schwierigen Aufstieg erreichten die Wanderfreunde die Überreste der Ruine. Die auf 440 Höhenmeter gelegene Ruine wurde vermutlich von den Grafen von Riedenburg bzw. deren Erben, den Wittelsbachern, erbaut. Im 16. Jahrhundert war die Burg bereits verfallen. Von der ehemaligen Burganlage ist noch die 10 Meter hohe Ruine des Bergfrieds hinter der ehemaligen Schildmauer auf einer Grundfläche von etwa 7,5 mal 7,5 Meter aus Buckelquader gemauert erhalten sowie der in den Felsen getriebene Halsgraben.
Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte man noch die schöne Aussicht geniesen, bevor ein leichter Abstieg begann, um gleich darauf wieder einen Aufstieg zu bewandern. Das zweite Ziel hieß Rosenburg.
An besagter Rosenburg angekommen, wurde in gemütlicher Gemeinschaft Brotzeit gemacht. Jeder der Naturfreunde brachte dafür etwas zu Essen mit, um dann ganz im Sinne von “vom Ich zum Wir“ mit allen zu teilen.
Als alle gestärkt waren, ging es in die Rosenburg. Die Burg dürfte in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut worden sein. Bauherren waren Angehörige des altbayrischen Adelsgeschlechts der Babonen, die als Burggrafen von Regensburg, Landgrafen von Stefling und Grafen von Riedenburg in Erscheinung traten.
Nach dem Aussterben der Burggrafen von Regensburg im Jahre 1185 und der Landgrafen von Stefling im Jahre 1196 kam die Burg an den Herzog Ludwig I. von Bayern.
Im Bauernkrieg wurde die Anlage im April 1525 durch Aufständische erobert und weitestgehend zerstört. Ein Wiederaufbau erfolgte zwischen 1556 und 1560. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg zwischen 1632 und 1634 mehrfach geplündert. 1703 wurde die Burg im Spanischen Erbfolgekrieg durch die Österreicher erobert. Im österreichischen Erbfolgekrieg diente die Burg u. a. 1745 der österreichischen Armee als Winterquartier.
Die gut erhaltene Anlage dient heute als Burgmuseum. Ferner befindet sich auf dem Gelände der Burg ein 1978 gegründeter Falkenhof, welche auch beide besichtigt wurden.
Die Ruine der Burg Rabenstein war das letzte Etappenziel für den Tag. Von der Rosenburg führte der Pfad Richtung Osten auf 430 Höhenmeter.
Vermutlich wurde die Burg Anfang des 12. Jahrhunderts von den Burggrafen von Regensburg erbaut. Ab 1400 wird der Herrensitz nicht mehr erwähnt und verfiel nach Zerstörung im 16. Jahrhundert. Von der ehemaligen Burganlage, die über eine Oberburg und Unterburg verfügte, sind noch Mauerreste des Wohnturms und Bruchstücke der Ringmauer erhalten. Der Burgplatz ist heute ein Bodendenkmal.
Nach erfolgreichem Abstieg führte der Weg noch in einen gemütlichen Biergarten, um den anstrengenden, aber schönen Tag bei einem kühlen Getränk ausklingen zu lassen.
Solche Gemeinschaftstage fördern den Zusammenhalt und stärken auch jeden Einzelnen. Denn nur eine starke Gemeinschaft kann das dunkel der heutigen, schnelllebigen Zeit überwinden.
Interessierte, die Teil der Gemeinschaft werden wollen oder an unserer politischen Arbeit interessiert sind, können sich unter www.der-dritte-weg.info gerne melden.
Fürs Volk? Bereit
Für die Heimat? Bereit