Am 23. Juli 2008 verstarb Friedhelm Busse. Der selbstlose Streiter ist jedoch nicht tot, sondern lebt als leuchtendes Vorbild in den Kämpfern der heutigen Generation weiter.
Aus dem Leben eines Freiheitskämpfers
1929 in Bochum geboren, entstammte Friedhelm aus einem nationalen Elternhaus und wuchs unter SA-Männern auf. Als 15-jähriger meldete er sich im Jahr 1944 Freiwillig und schloss sich dem Verteidigungskampf gegen die vorrückenden Alliierten an. Als der Krieg verloren und Deutschland besetzt war, hielt Friedhelm unerschrocken an einem freien deutschen Vaterland fest und beteiligte sich an vorderster Front in verschiedenen nationalen und sozialistischen Gruppierungen. So führte ihn sein Weg beispielsweise zum „Bund Deutscher Jugend“ (BDJ) oder zur „Deutschen Reichspartei“ (DRP). 1965 trat Busse der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) bei, die er einige Jahre darauf aufgrund parteiinterner Richtungsstreits wieder verließ. Erst später, als sich die NPD kurzweilig wieder für radikale Kräfte öffnete, trat Busse erneut der Partei bei. Auch in vielen verschiedenen kleinen Gruppierungen wirkte der wackre Kämpfer mit und wurde bis zum Verbot 1995 Vorsitzender der „Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei“ (FAP). Auch mehrere Gesinnungsstrafen musste Friedhelm in seinem Leben erdulden. Noch kurz vor seinem Lebensende wurde er schwerkrank für 68 Tage eingesperrt. Mit einem Rollstuhl verfrachtete das System ihn in die Justizvollzugsanstalt, was den moralischen Verfall dieser BRD deutlich zeigt.
Menschen kommen und gehen, dass ist der Lauf der Zeit. Doch Kämpfer, die ihr Leben einer gerechten Sache widmeten, sind solange nicht tot, wie sie nicht vergessen werden. Friedhelm Busse war ein solcher Recke, dessen Taten noch weit über dessen Tod hinaus, junge deutsche Idealisten begeistern werden.
Tot sind nur jene, die vergessen werden!