Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR berichtet, dass sich in diesem Jahr schon fast eine halbe Million syrischer Flüchtlinge auf den Weg zurück in ihre Heimatorte gemacht haben. Der weitaus größte Teil der Rückkehrer, nämlich rund 440.000, habe laut des UNHCR im eigenen Land Schutz vor dem Krieg gesucht und weitere 31.000 in arabischen Nachbarstaaten.
Inwiefern die etwa fünf Millionen syrischen Flüchtlinge, welche sich in der Türkei, dem Libanon, dem Irak und in Ägypten aufhalten, sich diesem Trend anschließen werden, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch anzunehmen, dass viele von ihnen, es denen, die schon auf dem Rückweg sind, gleichtun werden. Immerhin handelt es sich bei Syrern, um wirkliche Flüchtlinge, deren Land, bevor es durch die teils aus den USA unterstützten Rebellen in den Krieg gestürzt wurde, ein durchaus stabiler Staat war. Im Gegensatz zu den Wirtschaftsflüchtlingen, wobei es sich beim Großteil der Asylanten handelt, die in der BRD ankommen, haben Flüchtlinge aus Syrien sehr wohl einen Grund wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Aus diesem Grund haben die meisten von ihnen auch Schutz in der Heimat oder in sicheren Ländern in der Umgebung gesucht und sich nicht auf den weiten Weg nach Europa gemacht.
Hätte man wirklich etwas für Flüchtlinge tun wollen, hätte man diesen Menschen helfen sollen. Für jeden Asylanten, den wir in der BRD unterbringen, durchfüttern und mit diversen Kursen in unsere Gesellschaft zu integrieren versuchen, hätte man in den betroffenen Ländern eine ganze Familie durchbringen können. Neben den hohen Kosten hätte natürlich noch die endlose Liste an „Bereicherungen“ vermieden werden können. Auch hätte niemand die lange und beschwerliche Reise nach Europa auf sich nehmen müssen. Hätte man so gehandelt, hätten alle gewonnen, bis auf zwei. Zum einen die, die sich als Flüchtlinge ausgeben, um vor den, zumindest teilweise durch eigene Inkompetenz geschaffenen, desolaten wirtschaftlichen Zuständen in der Heimat zu fliehen. Zum anderen die, die Erstere als Waffe gegen das von ihnen verachtete deutsche Volk einsetzen, es durch sie ersetzen wollen, ihre Taten aber hinter einem Schleier aus tränenreicher Propaganda und humanitären Gewäsch verbergen.