Türkische Wähler – Ankaras fünfte Kolonne gegen deutsche Interessen

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Die Bundestagswahl wirft ihren Schatten voraus und rückt in diesem Zusammenhang einen nur selten erwähnten Umstand ins Licht der Öffentlichkeit, nämlich den politischen Einfluss von Ausländern mit BRD-Paß. Ausländische Wahlberechtigte sind, obwohl bis auf weiteres nur eine Minderheit, im Zuge des „großen Austauschs“ zu einer ernstzunehmenden Macht geworden, die keine der etablierten Parteien übergehen kann, soll das Zünglein an der Waage nicht auf der falschen Seite ins Gewicht fallen.

Die Lobbygruppen der Paßdeutschen sind sich des wachsenden Einflusses durchaus bewußt.
So hat die Türkische Gemeinde in Deutschland allen Bundestagskandidaten mit Ausnahme der AfD sogenannte „Wahlprüfsteine“ in Form von 18 Fragen, u.a. zu einem möglichen Integrationsgesetz, Migrantenquoten im öffentlichen Dienst und eine erleichterte Visavergabe für Türken, vorgelegt.
Damit soll sichergestellt werden, dass die etwa 1,4 Millionen in Deutschland wahlberechtigten Türken nur den Kandidaten ihre Stimme geben, die sich konsequent für die Interessen der türkischen Minderheit aussprechen. „Unser Ziel ist es, möglichst viele Bürger mit türkischer Migrationsgeschichte zu mobilisieren“, sagte Gökay Sofuoglu, Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde, der „Heilbronner Stimme“. Gegen Deutschland und deutsche Interessen muss man hinzufügen, denn „in unseren Zukunftsvisionen für Deutschland hat die AfD keinen Platz“.
Und insofern nicht nur die AfD, sondern jeder, der die weitere Überfremdung Deutschlands und Sonderrechte für Ausländer ablehnt.

Dass es bei der Wahlentscheidung der in Deutschland lebenden Türken nicht um das Wohl des Landes, sondern um knallhartes Eigeninteresse geht, macht ein Blick auf das Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2013 deutlich.
Eine repräsentative Umfrage von Data-4U im Auftrag der Union Europäisch-Türkischer Demokraten (UETD) und des Zentrums für Migration und politische Wissenschaften der Hacettepe Universität in Ankara (HUGO) erbrachte folgendes Ergebnis:
Rund 64 % der türkischstämmigen Wähler hatten die SPD gewählt. Dies entsprach rund 425.000 Stimmen oder 1 Prozentpunkt am Gesamtergebnis der SPD (25,7 %). An zweiter Stelle folgten die Grünen und die Linkspartei mit jeweils 12 % und die CDU/CSU mit etwa 7 %. Die BIG Partei hatten 3 % der wahlberechtigten Türkeistämmigen gewählt. Die FDP war unter den Sonstigen (2 %) zu finden.

In Bezug auf die Türkei war ein gegenteiliges Ergebnis zu verzeichnen:
Hätten in der Türkei zeitgleich Wahlen stattgefunden, hätten der Umfrage zufolge 58 % die Regierungspartei (AKP) gewählt. Die Republikanische Volkspartei (CHP) wäre auf 26 %, die kurdische BDP auf 5 % und die Partei der Nationalistischen Bewegung (MHP) auf 4 % gekommen.

Wie aus der Erhebung weiter hervorgeht, verhalten sich Türken in Deutschland bei ihrer Wahlentscheidung in Bezug auf Deutschland eher „rational“, während die Wahlentscheidung in Bezug auf die Türkei eher von der Ideologie, dem Glauben und von Emotionen beherrscht wird. So erhielten die linken Parteien SPD, Grüne und die Linkspartei von den Türken bei der letzten Bundestagswahl insgesamt 85 % der Stimmen, während sie in der Türkei mit Mehrheit die islamistisch-nationalistische AKP gewählt hätten.

Weiterhin macht die Erhebung das völlige Scheitern aller Integrationsbemühungen deutlich. Rund 70 % der Befragten bezeichneten sich als „Türkische-Muslime“, „Türkisch“, „Deutsch-Türkische-Muslime“ oder als „Türkisch-Deutsche“ und nicht einmal 1 % bezeichnete sich als „Deutsche“.

2013 waren etwa 980.000 Türken wahlberechtigt. Das entsprach einem Wählerpotenzial von ca. 1,5% der insgesamt 61,8 Millionen Wahlberechtigten. 2017 werden es schon 1.400.000 Türken von 61,5 Millionen Wahlberechtigten sein und damit ca. 2,8% – Tendenz aufgrund von Demographie und Familiennachzug steigend.

Die Türken stellen die mit Abstand größte wahlberechtigte ausländische Minderheit dar, das ermittelte Wahlverhalten dürfte sich jedoch aufgrund gleichgelagerter Interessen auch auf andere ethnische Gruppen von Paßdeutschen übertragen lassen.

Dank des Ausverkaufs der deutschen Staatsbürgerschaft lassen sich Wahlen in absehbarer Zeit nur noch mit Unterstützung der Einwandererstimmen gewinnen, während einwanderungskritische Positionen eine sichere Wahlniederlage bedeuten. Das eigentliche Staatsvolk der ethnischen Deutschen wird auf diese Weise schleichend entmachtet und der Herrschaft über sich und seine Zukunft beraubt.

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