Am Freitagmorgen gegen 8.40 Uhr erreichte ich den Flughafen von Göteborg, holte mir mein Gepäck und wurde von schwedischen Kameraden in Empfang genommen. Nun warteten wir auf die zweite Reisegruppe unserer Partei, welche mit Verspätung gegen halb zehn landete. Nach kurzer Zeit erreichte uns eine Nachricht, dass diese vom Zoll regelrecht „zerrissen“ werden. Da wir in dieser Situation nichts für die Kameraden tun konnten, entschlossen wir uns sicherheitshalber den Flughafen zu verlassen, um in einiger Entfernung auf unsere Leute zu warten. Auf einem öffentlichen Parkplatz, ca. 5 km entfernt vom Flughafengelände, hielten wir an und warteten auf weitere Meldung. Schon wenige Minuten später befuhr ein Auto mit Zivilpolizisten den Parkplatz und parkte uns bewusst ein. Unter dem Vorwand einer regulären Personenkontrolle begann nun eine Odyssee der Willkür. Als kurze Zeit später 4 Polizeibusse mit ca. 20 Polizisten angerückt waren, wäre auch für den naivsten Menschen klar gewesen, dass es sich hier nicht um eine normale Kontrolle handelt. Wild telefonierend und offenbar planlos, wie die Beamten mit uns umgehen sollen, wurden wir ca. eine Stunde im Auto festgehalten. Auch von den Kameraden am Flughafen fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Meldung.
Als es scheinbar den Befehl des Zugriffs gab, wurden wir aus dem Auto geholt und kontrolliert. Auch das Auto und das Gepäck sollten nun durchsucht werden. Ich wies die Beamten daraufhin, dass ich bei der Kontrolle meines Gepäcks anwesend sein werde, um dies zu dokumentieren. Sichtlich unerfreut über meine Aussage wurde ich unter Anwendung leichter Gewalt zu dem Zivilauto der Polizei gebracht und aufgefordert, mich dort hineinzusetzen. Natürlich weigerte ich mich, unter Berufung der angeblich normalen Kontrolle, mich in ein fremdes Auto zusetzen, da mir klar war, dass wenn ich dort sitze, nicht mehr rauskomme. Wiederholt wandte der Repressionssapparat Gewalt an, um mich in das Auto zu drücken. Nur die Schließung der Tür konnte ich verhindern, auch wenn dies nur noch ein temporärer Zustand war, denn auch schon wenig später verluden die Beamten mein Gepäck in ihrem Auto und die Reise zur Polizeistation in Göteborg begann.
Angekommen auf dem Polizeirevier wurden mir alle Wertgegenstände abgenommen und zum wiederholten Male wurde ich abgetastet – nicht zum letzten Mal an diesem Tag.
Zu guter Letzt durfte ich dann noch meine Schuhe abgeben. Auf meine Frage, warum diese Maßnahmen ergriffen werden, erhielt ich immer noch keine Antwort, nur soviel, dass mir später einige Fragen gestellt werden. Fixiert von zwei Beamten wurde ich zum sogenannten „Warteraum“ geführt. Dieser Warteraum war eine ca. 10 Quadratmeter große Zelle mit einer Holzbank und verspiegelten Scheiben zum Flur.
Nach geschätzten 4-5 Stunden in dieser Zelle wurde ich zum ersten Mal zum Gespräch gebeten. Vor mir saßen zwei Beamte, ich vermute von einer Art Geheimpolizei, wie der deutsche Staatsschutz, welche nun versuchten, Informationen zu meiner Person und dem Grund meiner Reise nach Schweden, zu bekommen. Antworten bekamen sie von mir keine, sondern nur die Aussage „Kein Kommentar“. Im späteren Verlauf dieses Verhörs wurde mir endlich ganz offiziell der Grund für meine Festsetzung erläutert. Immerhin saß ich ja erst über 4 Stunden in Gewahrsam. Wie zu erwarten, ging es um die Demonstration am Sonnabend und meiner Parteizugehörigkeit zum „III. Weg“. Im gleichen Atemzug wurde ich belehrt, dass es vollkommen rechtens ist, Europäer bis zu 8 Stunden zur Überprüfung der Identität in Haft zu nehmen. Nun wurden mir Netzseiten und Artikel mit meinem Namen gezeigt, auf denen ich als Gebietsleiter West unserer Partei aufgeführt bin und dass ich als Redner auf der Demonstration der Schweden sprechen werde. Ich gab den Beamten zu verstehen, dass es mein gutes Recht ist, als Vertreter einer legalen Partei auf einer legalen Demonstration zu sprechen und ich mich für nichts rechtfertigen muss. Letztendlich wurde mir dann noch alle Vergehen aus Deutschland vorgelegt, welche aber keinerlei Angriffsfläche für jedwede Maßnahmen boten. Anschließend wurde ich wieder von zwei Beamten in die Zelle geführt und erhielt auf Nachfrage einen Becher Wasser. Nun saß ich wieder geschätzte 2-3 Stunden in der als Warteraum deklarierten Zelle, bis ich erneut zum Gespräch geladen wurde. Schon fast freudig legten mir die wieder gleichen Beamten einen Wisch von Interpol vor, aus dem hervorging, dass ich in Deutschland aufgrund „schweren Raubes“ verurteilt sei. Ab diesem Punkt war mir klar, welches Spiel hier gespielt wird. Nun ging ich in die Offensive und ließ mir bestätigen, dass ich nicht vorbestraft sei, aber urplötzlich einer Straftat bezichtigt werde, auf der mindestens drei Jahre Freiheitsstrafe stehen. Scheinbar routiniert nahmen die Staatsdiener diese offensichtliche Lüge, um das Verfahren zu erleichtern, in Kauf, und teilten mir mit, nun die Ausländerbehörde einzuschalten.
Fortsetzung folgt…
Der große Mut und das ehrenhaft deutsche Auftreten der Kameraden vom Dritten Weg ist erhebend und ermutigend.
Dafür danke ich Ihnen allen von Herzen, auch durch das Gebet. Wegen Ihrer Liebe zur Wahrheit und zum seit 70 Jahren geschändeten Vaterland wird der Allmächtige Sie leiten und stärken.
Der Schweden-Bericht Herrn Benders und seiner Mitstreiter ist faszinierend zu lesen, und sein englischer Redetext stellt ein Meisterstück dar.
Die Anstrengung und Opfer unserer tapferen Vorfahren waren nicht umsonst, wenn man solche heldenhafte Männer in Aktion sieht.
Auch wenn wir heute erst wenige sind, so sticht doch die Qualität immer die Quantität. Herr Bender hat richtig beobachtet, daß die Panik-Reaktionen der volksfeindlichen Pseudo-Regierungen der EU-Vasallenstaaten ihr nahes Ende unterstreichen. Es fehlen nur noch wenige Tropfen, bis das Faß überläuft. Halten wir also durch und führen den guten Kampf mit unseren Möglichkeiten fort.
Gott mit uns!
Danke sehr! Ich lebe in Schweden und bin schockiert!!!!
„Anschließend wurde ich wieder von zwei Beamten in die Zelle geführt und erhielt auf Nachfrage einen Becher Wasser.“
Ich hoffe, die schwedischen Behörden haben sich wenigstens bedankt, daß der Kamerad noch freiwillig seine DNA da gelassen hat. Scheinbar ist bei der Schulung des Mitstreiters etwas schief gelaufen, sonst würde dieser wissen, daß man keine Getränke, Zigaretten oder Sonstiges annimmt.
D.h. 10 Stunden ohne Wasser…. unrealistisch. Und die dna könnten sie auch illegal über zig andere Möglichkeiten nehmen. Einen dna-Test verweigert man natürlich, das steht ausser Frage.