In kurzen Ansprachen sowie abgespielten Sprachaufnahmen und themenbezogenen Musikmedien machte die Kundgebung auf die Sicherheitslage in Straubing und Deutschland sowie auf die Streifengänge von der Partei „Der III. Weg“ aufmerksam. Auf einem wenige Meter entfernten Infostand konnten sich darauf aufmerksam gewordene Interessenten schließlich aus erster Hand informieren – mit Material eindecken und das Gespräch suchen.
Wie bereits auf der „Straubing wehrt sich“-Kundgebung, wurde der Platz des Geschehens mit Gittern stark abgeriegelt – wohl zum Schutz vor den nicht vorhandenen Gegendemonstranten. Nur an den Seiten konnte man eintreten, was natürlich viele Passanten abschreckte und eine größere Laufkundschaft verhinderte. Dennoch traten zahlreiche Interessenten ein, bei denen die staatlich verordnete Abschottung des Infostandes nur Kopfschütteln hervorrief.
Um das Interesse zu stillen, wurde eigens für diese Veranstaltung ein Infoblatt angefertigt. Das achtseitige Heft informierte über die Geschehnisse rund um Straubing seit August diesen Jahres, also seit die Sicherheitskampagne vom „III. Weg“ begann. Neben Straftaten ausländischer Krimineller in der Stadt, die es in die Öffentlichkeit schafften, wurde darin auch über die Streifengänge sowie die „Straubing wehrt sich“-Kundgebung informiert. Gerade diese Hefte fanden großen Anklang, sodass am Ende des Tages kein Infoblatt mehr übrig war.
In drei Stunden konnten viele Gespräche geführt werden, Kontaktdaten wurden ausgetauscht und allerlei Infomaterial und Fördermitgliedsanträge mitgenommen. Im Anschluss besuchten die Aktivisten noch den „Tag der Heimat“, zu welchen die Heimatvertriebenen unseres Volkes ebenfalls zum Theresienplatz einluden. Dort wurde schließlich noch das Flugblatt „Deutschland ist größer als die BRD“ verteilt.