„Tot sind nur jene, die vergessen werden“, so lautete dieses Jahr wieder das Motto des ehrenhaften Heldengedenkens in Wunsiedel. Rund 280 heimattreue Deutsche sowie ausländische Delegationen aus Skandinavien und Ungarn gedachten würdig der gefallenen Helden in der oberfränkischen Märtyrerstadt.
Doch auch am Tag danach, dem sogenannten ‚Volkstrauertag‘, kamen in vielen Regionen Deutschlands Mitglieder unserer Partei zusammen, um nochmals im kleineren Kreis und andächtig der gefallenen Soldaten des letzten großen Krieges zu gedenken.
Auch im westsächsischen Zwickau kamen dazu am späten Nachmittag des 19. November am örtlichen Kriegerdenkmal Mitglieder und Freunde unserer Partei zusammen und führten im Fackelschein ein würdiges Heldengedenken durch. Nachdem der Kranz niedergelegt und Kerzen entzündet wurden, hielt der Stützpunktleiter von Westsachsen eine Ansprache, in der den Versammelten die Wichtigkeit des Erinnerns an die ruhmreichen Ahnen und das Bewahren der Tradition aufgezeigt wurde.
Anschließend trug ein Aktivist das Gedicht „Und ihr habt doch gesiegt“ vor. Mit dem Zurückrufen der gefallenen Helden des großen Krieges und der noch nach dem Krieg durch Vertreibung und die Hand der Besatzer umgekommenen Landsleute, das mit einem lauten „Hier!“ aus allen Kehlen erwidert wurde, endete das ehrenhafte Gedenken in Zwickau.
Und Ihr habt doch gesiegt
Mögen alle Menschen wanken
Wenn die Not das Eisen biegt
Der Soldaten Heldengedenken
Und ihr habt nun doch gesiegt.
Aus der Brust der toten Krieger
Sprießt des Volkes Lebensbaum
Trotzdem aller Macht der Sieger
Lebt der Jugend Zukunftstraum.
Möge Unrecht noch so walten
Wenn das Volk am Boden liegt
Wird der Glaube recht behalten
Und ihr habt nun doch gesiegt.
Keiner ist umsonst gefallen
Die Geschichte hält Gericht
Möge laut der Ruf erschallen
Zur Erfüllung heil’ger Pflicht.
Herzustellen deutsche Einheit
Frieden auf der ganzen Welt
Menschenrechte und die Freiheit
Von der Etsch bis an den Belt.