Das polnische Innenministerium gab bekannt, dass in Zukunft die Kinder von Asylanten nicht mehr an regulären Schulen, sondern in ihren Auffangzentren unterrichtet werden sollen. Vonseiten des Ministeriums wurde dieser Schritt damit begründet, dass die Kinder von Asylanten Wissenslücken hätten, die ihnen das Teilnehmen am regulären Unterricht erschweren und daher ein gesonderter Unterricht nötig wäre, um ihnen die nötige Unterstützung zu bieten.
Ob diese Entscheidung am Ende wirklich einzig und allein mit dem Wohl der Kinder sogenannter „Flüchtlinge“ im Fokus getroffen wurde, ist offen für Spekulation. Immerhin sind in Polen mit der regierenden „Partei für Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) Menschen an der Macht, die sich wiederholt der Überfremdungspolitik Brüssels widersetzt haben und allgemein einen „harten“ Kurs mit Asylanten fahren.
Während man bei uns den schon von Inklusion und teils ohnehin hohem Ausländeranteil strapazierten Schulen, zusätzlich noch Asylantenkinder aufbürdete, handelt Polen hier richtig. Anstatt im Gleichheitswahn den Blick auf die Realität zu verlieren, erkennt man in Polen den Schaden, den die eigenen Kinder, durch die zusätzliche Belastung der Schulen durch weitere Migranten, davontragen würden. Polen handelt daher so, wie jedes Volk handeln würde, das noch nicht von pathologischem Selbsthass zerfressen ist, es stellt das eigene Wohl über das der anderen.
Sentimentale Gemüter mögen dies als herzlos empfinden, doch auch die, die in Berlin und Brüssel für offene Grenzen kämpfen, handeln in keinster Weise aus reiner Menschenliebe. Das Problem von Asylantenkindern in Schulen zeigt dies sehr anschaulich.
Dass die Kinder von sogenannten „Flüchtlingen“ besondere Anforderungen an eine Lernumgebung haben, sollte außer Frage stehen. Allein die sprachliche Barriere gebietet dies schon und wenn es sich dann ausnahmsweise doch einmal um Kinder tatsächlicher Kriegsflüchtlinge handelt, kommen noch Dinge wie Traumata oder Ähnliches hinzu. Nimmt man noch Differenzen in der Bildung hinzu, sollte offensichtlich sein, dass ein normales Klassenzimmer nicht der richtige Ort für sie ist. Das, was hier im Kleinen falsch läuft, ist im Großen nicht viel besser.
Den Überfremdungsfetischisten Europas geht es in Wahrheit nicht darum, die Lage der, warum auch immer, aufgebrochenen Menschen zu verbessern. Würden sie dies wollen, würden sie die Ursachen, wie den Imperialismus der USA und den globalen Raubtierkapitalismus, bekämpfen, anstatt sozialen Unfrieden in die eigenen Länder zu importieren. Die nach Europa strömenden Massen sind in Wirklichkeit für die einen nichts als billige Arbeiter und für die anderen ein Werkzeug, um die ethnische Zusammensetzung Europas zu zerstören. Die Herrschenden mögen Mitleid heucheln und an die Menschlichkeit appellieren, am Ende sind Migranten für sie nur ein Mittel zum Zweck.
Der Umgang der polnischen Regierung mit Asylanten mag hart erscheinen, doch diese notwendige Härte entspringt der Liebe für Heimat und Volk. Die, die von Menschenliebe reden, lieben höchsten den eigenen Geldbeutel oder sind gar einzig und allein vom Hass auf das Eigene getrieben. Das Beispiel Polens zeigt auch, dass es sehr wohl andere politische Möglichkeiten als die vermeintliche „alternativlose“ Politik hierzulande gibt.